Noske-Kaeser / Axima
Hersteller von Marinetechnik aus Hamburg
Noske-Kaeser Germany GmbH
Adresse:
Ruwoldtweg 12
22309 Hamburg
Telefon: 040-8544-0
Web: www.noske-kaeser.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 12.492 von 140.000
> Mitarbeiter: 210 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro
> Gegründet: 1879
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Engie Axima Germany, vormals Noske-Kaeser hat sich auf die Ausstattung von Schiffen sowie anderen Fahrzeugen und Anlagen mit Lüftungs- und Schutzanlagen spezialisiert.
Schiffe und Yachten bilden den wichtigsten Absatzmarkt für das Unternehmen. Dazu zählen sowohl zivile Handels- und Passagierschiffe als auch Marineschiffe. Darüber hinaus werden aber auch Schienen- und Straßenfahrzeuge mit technischen Anlagen und Komponenten ausgerüstet. Das dritte wichtige Feld bilden Windenergieanlagen und Offshore-Plattformen.
Dementsprechend liegen die Leistungsschwerpunkte auf den Segmenten:
Der letzte Bereich umfasst bei Schienen- und Straßenfahrzeuge sowie bei Schiffen zum einen Problemlösungen für den Zivil- und Katastrophenschutz. Zum anderen kommt bei Schiffen der umsatzstarke Bereich Marine hinzu, also die Entwicklung von Systemen und Anlagen, die unter einem deutlich größeren Aufwand mit besonderen Komponenten gebaut werden und einen hochwirksamen Schutz gegen atomare, chemische und biologische Waffen garantieren sollen.
Seinen Stammsitz hat das Traditionsunternehmen in Hamburg, wodurch eine räumliche Nähe zu einem großen Hafen gegeben ist. Auf internationaler Ebene werden Tochtergesellschaften in der Türkei, China, Indien, Malaysia, Neuseeland, Argentinien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterhalten.
Rund um den Globus wird mit mehr als zwanzig Vertriebs-und Kooperationspartnern zusammengearbeitet. Zudem gibt es einen Reparatur- und Kundendienst, der sich um Umbauten, Wartung, Instandsetzungen und die Lieferung von Ersatzteilen kümmert.
Die Wurzeln von Noske-Kaeser gehen auf zwei in Hamburg beziehungsweise im damals noch selbstständigen Altona gegründete Firmen zurück. Robert Noske eröffnete 1879 eine Maschinenfabrik für Lüftungs- und Heizungstechnik während Anton Kaeser sich 1912 mit einer Schlosserei selbstständig machte. Beide Firmen waren schon früh auch im militärischen Bereich aktiv. So lieferte Noske schon in der Kaiserzeit Heizungsanlagen für deutsche Kriegsschiffe.
Auch im zweiten Weltkrieg standen Marineaufträge im Mittelpunkt. Danach blieb dieser Bereich immer ein wichtiger für die beiden Unternehmen, die 1976 und 1979 von Blohm + Voss, einer ThyssenKrupp-Tochter, übernommen und dann fusioniert wurden. Blohm + Voss reichte 2006 die Mehrheit an den Finanzinvestor Titan Hunter aus Neuseeland weiter. 2009 musste Noske-Kaeser allerdings in die Insolvenz, konnte aber schon kurz darauf zahlreiche neue Aufträge akquirieren und sich erholen. (sc)
Schiffe und Yachten bilden den wichtigsten Absatzmarkt für das Unternehmen. Dazu zählen sowohl zivile Handels- und Passagierschiffe als auch Marineschiffe. Darüber hinaus werden aber auch Schienen- und Straßenfahrzeuge mit technischen Anlagen und Komponenten ausgerüstet. Das dritte wichtige Feld bilden Windenergieanlagen und Offshore-Plattformen.
Dementsprechend liegen die Leistungsschwerpunkte auf den Segmenten:
- Klimatechnik
- Lüftungstechnik
- Kältetechnik
- Rohrleitungstechnik
- Feuerlöschtechnik und
- Sondertechnik
Der letzte Bereich umfasst bei Schienen- und Straßenfahrzeuge sowie bei Schiffen zum einen Problemlösungen für den Zivil- und Katastrophenschutz. Zum anderen kommt bei Schiffen der umsatzstarke Bereich Marine hinzu, also die Entwicklung von Systemen und Anlagen, die unter einem deutlich größeren Aufwand mit besonderen Komponenten gebaut werden und einen hochwirksamen Schutz gegen atomare, chemische und biologische Waffen garantieren sollen.
Seinen Stammsitz hat das Traditionsunternehmen in Hamburg, wodurch eine räumliche Nähe zu einem großen Hafen gegeben ist. Auf internationaler Ebene werden Tochtergesellschaften in der Türkei, China, Indien, Malaysia, Neuseeland, Argentinien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterhalten.
Rund um den Globus wird mit mehr als zwanzig Vertriebs-und Kooperationspartnern zusammengearbeitet. Zudem gibt es einen Reparatur- und Kundendienst, der sich um Umbauten, Wartung, Instandsetzungen und die Lieferung von Ersatzteilen kümmert.
Die Wurzeln von Noske-Kaeser gehen auf zwei in Hamburg beziehungsweise im damals noch selbstständigen Altona gegründete Firmen zurück. Robert Noske eröffnete 1879 eine Maschinenfabrik für Lüftungs- und Heizungstechnik während Anton Kaeser sich 1912 mit einer Schlosserei selbstständig machte. Beide Firmen waren schon früh auch im militärischen Bereich aktiv. So lieferte Noske schon in der Kaiserzeit Heizungsanlagen für deutsche Kriegsschiffe.
Auch im zweiten Weltkrieg standen Marineaufträge im Mittelpunkt. Danach blieb dieser Bereich immer ein wichtiger für die beiden Unternehmen, die 1976 und 1979 von Blohm + Voss, einer ThyssenKrupp-Tochter, übernommen und dann fusioniert wurden. Blohm + Voss reichte 2006 die Mehrheit an den Finanzinvestor Titan Hunter aus Neuseeland weiter. 2009 musste Noske-Kaeser allerdings in die Insolvenz, konnte aber schon kurz darauf zahlreiche neue Aufträge akquirieren und sich erholen. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Unternehmenschronik
1879 Robert Noske gründet eine Maschinenfabrik in Hamburg
1912 Anton Kaiser eröffnet eine Schlosserei
2006 Übernahme durch Titan Hunter
2008 Insolvenz
2018 Übernahme durch den französischen Mischkonzerns Engie
Weitere Firmen dieser Gruppe (Engie)
Engie in 50858 Köln
Stadtwerke Gera in 07545 Gera
Tractebel Hydroprojekt in 99427 Weimar
GrtGaz in 10178 Berlin
H.G.S. in 47803 Krefeld
Otto Building Technologies in 57319 Bad Berleburg
Energie SaarLorLux in 66111 Saarbrücken
Tractebel Overdick in 20457 Hamburg
Kompostwerk Olpe in 57462 Olpe
Storengy Deutschland in 10829 Berlin
Tractebel Engineering in 61118 Bad Vilbel
Engie Refrigeration in 88131 Lindau (Bodensee)
Geschäftsführer
Jürgen Matthes
Anne Lüders
Thomas Arlit
Patrice Piquin