Noske-Kaeser
Hersteller von Marinetechnik aus Hamburg Download Unternehmensprofil
> 210 Mitarbeiter
> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro
> 1879 Gründung
Gesellschafter
Engie (Frankreich)
Typ: Konzern
Börsennotiert: Engie SA
WKN: A0ER6Q (GZF)
ISIN: FR0010208488
Handelsregister
Amtsgericht Hamburg HRB 148513
Stammkapital: 25.000 Euro
UIN: DE314577749
Kontakte
GeschäftsführerJürgen Matthes
Anne Lüders
Philippe Le Berre
Thomas Philipp Arlit
Engie Axima Germany, vormals Noske-Kaeser hat sich auf die Ausstattung von Schiffen sowie anderen Fahrzeugen und Anlagen mit Lüftungs- und Schutzanlagen spezialisiert.
Schiffe und Yachten bilden den wichtigsten Absatzmarkt für das Unternehmen. Dazu zählen sowohl zivile Handels- und Passagierschiffe als auch Marineschiffe. Darüber hinaus werden aber auch Schienen- und Straßenfahrzeuge mit technischen Anlagen und Komponenten ausgerüstet. Das dritte wichtige Feld bilden Windenergieanlagen und Offshore-Plattformen.
Dementsprechend liegen die Leistungsschwerpunkte auf den Segmenten:
Der letzte Bereich umfasst bei Schienen- und Straßenfahrzeuge sowie bei Schiffen zum einen Problemlösungen für den Zivil- und Katastrophenschutz. Zum anderen kommt bei Schiffen der umsatzstarke Bereich Marine hinzu, also die Entwicklung von Systemen und Anlagen, die unter einem deutlich größeren Aufwand mit besonderen Komponenten gebaut werden und einen hochwirksamen Schutz gegen atomare, chemische und biologische Waffen garantieren sollen.
Seinen Stammsitz hat das Traditionsunternehmen in Hamburg, wodurch eine räumliche Nähe zu einem großen Hafen gegeben ist. Auf internationaler Ebene werden Tochtergesellschaften in der Türkei, China, Indien, Malaysia, Neuseeland, Argentinien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterhalten.
Rund um den Globus wird mit mehr als zwanzig Vertriebs-und Kooperationspartnern zusammengearbeitet. Zudem gibt es einen Reparatur- und Kundendienst, der sich um Umbauten, Wartung, Instandsetzungen und die Lieferung von Ersatzteilen kümmert.
Die Wurzeln von Noske-Kaeser gehen auf zwei in Hamburg beziehungsweise im damals noch selbstständigen Altona gegründete Firmen zurück. Robert Noske eröffnete 1879 eine Maschinenfabrik für Lüftungs- und Heizungstechnik während Anton Kaeser sich 1912 mit einer Schlosserei selbstständig machte. Beide Firmen waren schon früh auch im militärischen Bereich aktiv. So lieferte Noske schon in der Kaiserzeit Heizungsanlagen für deutsche Kriegsschiffe.
Auch im zweiten Weltkrieg standen Marineaufträge im Mittelpunkt. Danach blieb dieser Bereich immer ein wichtiger für die beiden Unternehmen, die 1976 und 1979 von Blohm + Voss, einer ThyssenKrupp-Tochter, übernommen und dann fusioniert wurden. Blohm + Voss reichte 2006 die Mehrheit an den Finanzinvestor Titan Hunter aus Neuseeland weiter. 2009 musste Noske-Kaeser allerdings in die Insolvenz, konnte aber schon kurz darauf zahlreiche neue Aufträge akquirieren und sich erholen. (sc)
Schiffe und Yachten bilden den wichtigsten Absatzmarkt für das Unternehmen. Dazu zählen sowohl zivile Handels- und Passagierschiffe als auch Marineschiffe. Darüber hinaus werden aber auch Schienen- und Straßenfahrzeuge mit technischen Anlagen und Komponenten ausgerüstet. Das dritte wichtige Feld bilden Windenergieanlagen und Offshore-Plattformen.
Dementsprechend liegen die Leistungsschwerpunkte auf den Segmenten:
- Klimatechnik
- Lüftungstechnik
- Kältetechnik
- Rohrleitungstechnik
- Feuerlöschtechnik und
- Sondertechnik
Der letzte Bereich umfasst bei Schienen- und Straßenfahrzeuge sowie bei Schiffen zum einen Problemlösungen für den Zivil- und Katastrophenschutz. Zum anderen kommt bei Schiffen der umsatzstarke Bereich Marine hinzu, also die Entwicklung von Systemen und Anlagen, die unter einem deutlich größeren Aufwand mit besonderen Komponenten gebaut werden und einen hochwirksamen Schutz gegen atomare, chemische und biologische Waffen garantieren sollen.
Seinen Stammsitz hat das Traditionsunternehmen in Hamburg, wodurch eine räumliche Nähe zu einem großen Hafen gegeben ist. Auf internationaler Ebene werden Tochtergesellschaften in der Türkei, China, Indien, Malaysia, Neuseeland, Argentinien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterhalten.
Rund um den Globus wird mit mehr als zwanzig Vertriebs-und Kooperationspartnern zusammengearbeitet. Zudem gibt es einen Reparatur- und Kundendienst, der sich um Umbauten, Wartung, Instandsetzungen und die Lieferung von Ersatzteilen kümmert.
Die Wurzeln von Noske-Kaeser gehen auf zwei in Hamburg beziehungsweise im damals noch selbstständigen Altona gegründete Firmen zurück. Robert Noske eröffnete 1879 eine Maschinenfabrik für Lüftungs- und Heizungstechnik während Anton Kaeser sich 1912 mit einer Schlosserei selbstständig machte. Beide Firmen waren schon früh auch im militärischen Bereich aktiv. So lieferte Noske schon in der Kaiserzeit Heizungsanlagen für deutsche Kriegsschiffe.
Auch im zweiten Weltkrieg standen Marineaufträge im Mittelpunkt. Danach blieb dieser Bereich immer ein wichtiger für die beiden Unternehmen, die 1976 und 1979 von Blohm + Voss, einer ThyssenKrupp-Tochter, übernommen und dann fusioniert wurden. Blohm + Voss reichte 2006 die Mehrheit an den Finanzinvestor Titan Hunter aus Neuseeland weiter. 2009 musste Noske-Kaeser allerdings in die Insolvenz, konnte aber schon kurz darauf zahlreiche neue Aufträge akquirieren und sich erholen. (sc)
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Hersteller von Marinetechnik aus Hamburg

Chronik
1879 | Robert Noske gründet eine Maschinenfabrik in Hamburg |
1912 | Anton Kaiser eröffnet eine Schlosserei |
2006 | Übernahme durch Titan Hunter |
2008 | Insolvenz |
2018 | Übernahme durch den französischen Mischkonzerns Engie |
2019 | Umbenennung in ENGIE Axima Germany GmbH |
Branchenzuordnung
wer-zu-wem Kategorie: Hersteller von Marinetechnik
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