Die Resopal GmbH sieht sich als Pionier des Schichtstoffes und der Oberfläche. Resopal ist eine der härtesten Oberflächen überhaupt.
Die funktionellen wie dekorativen Produkte finden sich im ICE, in Kreuzfahrtschiffen, im Innenausbau und auf Außenfassaden, in Nasszellen, Laboren und Sportstätten und auf Möbeln. Endverbraucher verbinden mit dem Namen 50er-Jahre-Design: Nierentisch, Küche oder Frühstücksbrettchen.
Geschäftsidee des am 16. November 1867 von Hermann Römmler in Spremberg gegründeten Unternehmens war das Recycling. Abfallprodukte aus der Tuch- und Hutfabrikation wurden für die Textilindustrie aufbereitet. Der erste Berührungspunkt mit der Kunststoffindustrie ist die Herstellung von Baumwollflocks als Füllstoff für die Schallplattenproduktion.
Am 19. Dezember 1930 meldete Hermann Römmler das Patent zur Herstellung von Resopal-Schichtpressstoffplatten an. 1946 startete das Unternehmen in Groß-Umstadt neu. Wegen der hohen Bekanntheit der Marke RESOPAL wurde es 1971 entsprechend umbenannt.
Seit 1998 gehört das Unternehmen zum weltweit operierenden Laminathersteller Wilsonart, Temple/Texas/USA, und ist als solches Teil von ITW (Illinois Tool Works Inc.), einem internationalen Mischkonzern mit Sitz in Glenview/Illinois/USA und fast 60.000 Mitarbeitern. 2012 wird Resopal Teil der Wilsonart International, LLC, die sich zu 51 Prozent im Besitz des Fondsverwalters Clayton, Dublier & Rice befindet und noch zu 49 Prozent zu ITW gehört.
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Resopal ist ein Unternehmen der Branche Baustoffhersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Groß-Umstadt.