Scholz Mechanik

Scholz Mechanik ist ein in dritter Generation geführtes Unternehmen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Präzisionsteile herzustellen. Die Firma gehört auf diesem Gebiet zu den führenden deutschen Produzenten. Schwerpunkte im breit gefächerten Portfolio sind Norm- und Standardteile, die Individual- und Sonderanfertigung von Zeichnungsteilen nach Kundenspezifikation sowie die Herstellung von Präzisionsteilen für die Luftfahrt.

Zum Kundenkreis zählen zudem Firmen aus dem Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbau sowie aus Branchen mit sicherheitskritischen Anwendungen. Beispielhaft hierfür sind die Lebensmittelindustrie sowie die Medizin- und Hochdrucktechnik.

Die Produktpalette setzt sich unter anderem aus Normteilen zusammen. Hierzu zählen Buchsen und Zubehör, Elemente für den Werkzeugbau, Spannelemente, Maschinen- und Vorrichtungselemente sowie Bedienelemente. Des Weiteren bietet der mittelständisch geprägte Betrieb Schnellspanner, Klebstoffe und Reiniger
Werkzeuge und Hilfsmittel und nicht zuletzt Messmittel.

In der Sparte Sonderteile ermöglicht die Firma ihren Kunden ein umfassendes Fertigungsspektrum, bestehend aus Drehtechnologie, Frästechnologie, Erodiertechnologie, Schleiftechnologie, Honen, Läppen und Polieren sowie Sägearbeiten. Scholz Mechanik bietet neben einer Vielzahl an 3D-Druck-Materialien umfassende Dienstleistungen, wie das Härten, Eloxieren, Cadmieren, Chromatieren, Hochleistungsbeschichtungen sowie Korrosionsschutz.

Ferner hat sich Scholz Mechanik mit der Pulverbeschichtung, dem Gravieren und der Laserbeschriftung einen Namen gemacht. Weitere Leistungen beinhalten die Reinigung, das Strahlen sowie Lagerhaltungen.

Die Ursprünge des Unternehmens gehen zurück bis ins Jahr 1952, als Horst Scholz eine Dreherei mit angeschlossener Montagelinie ins Leben rief. Der Gründer produzierte die ersten Präzisionsbauteile für den Großkunden Vidal und Sohn Tempo-Werk in Hamburg-Harburg. Kennzeichnend für das Jahr 1966 war die Präsentation einer Bohrbuchse. Seit dem Jahr 1968 sind Normteile und eigene Entwicklungen Bestandteile des Portfolios.

Kennzeichnend für das Jahr 1974 war der Einstieg in die Luftfahrbranche. Es fiel der Startschuss für die Fertigung von Kreuzgelenken der Transall. Im Jahr 1981 wurden die Fertigungskapazitäten am Standort Uelzen erweitert. Zudem wurde das Fertigungsspektrum der Rollei-Werke in Uelzen übernommen. Im Jahr 2002 führte man neue Produkte im Bereich Lineartechnik, Automation und Anlagenbau Produktspektrum ein. 2008 entwickelte Scholz eine CNC-Schleifmaschine.

Im Jahr 2017 kam es zur Übernahme der Firma Scholz Production Unlimited. So wurde das Produktspektrum im Bereich Blech- und Anlagenbau erweitert. Fortan waren neue Baugruppen und Schweißprozesse im Portfolio. Im Jahr 2018 investierte die Firma in neue 5-Achs CNC-Bearbeitungszentren und Automatisierungssysteme.

Das Unternehmen ist im Süden der Hansestadt Hamburg zu Hause. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.