Die Firma Stromnetz Berlin ist für das Verteilungsnetz der Metropole zuständig.

Kernkompetenz des Dienstleisters mit Sitz in Berlin ist die Versorgung der Hauptstadt mit Strom. Das Netz unterteilt sich in verschiedene Spannungsebenen. Dazu gehören die Hoch- und Mittelspannung sowie die Niederspannung. Die Kopplung an das Übertragungsnetz erfolgt über Umspannwerke. Übernommen werden sämtliche Leitungsaufgaben. Zudem liegen sowohl die Netzgestaltung als auch die Netzentwicklung im hiesigen Verantwortungsbereich. Betont wird die Versorgungssicherheit. Im Vergleich zum deutschlandweiten Wert mit statistisch gut 15 Minuten ohne Strom liegt dies beim Anbieter lediglich bei knapp 14 Minuten.

Die Einwohnerzahl im Versorgungsbereich erreicht gut 3,6 Millionen.
Das Netzgebiet bezüglich der geografischen Fläche liegt bei knapp 900 Kilometer.

Der Jahresstromverbrauch von Berlin erreichte im Geschäftsjahr 2018 rund 13,5 Terawattstunden TWh.
Der Ausstoß an Kohlenstoffdioxid CO2 lag bei 6,6 Millionen Tonnen.
Die Stromkreislänge erstreckt sich auf über 35.000 Kilometer.
Der Verkabelungsgrad erreicht 98 Prozent.
In der Spreemetropole sind die Leitungen zu 98 Prozent unterirdisch verlegt.

Es handelt sich um eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Holding Vattenfall. Der Sitz befindet sich in Berlin. Die Muttergesellschaft ist Teil des staatlichen Energiekonzerns Vattenfall AB aus Schweden.
Der Konzern entstand im Jahre 2002 durch die Fusion der Firmen HEW sowie den beiden Aktiengesellschaften Vereinigte Energiewerke und Lausitzer Braunkohle. 2003 wurde auch die Berliner Bewag integriert. Investiert wurden bislang rund 194 Millionen Euro. (fi)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.