Trumpf
Maschinenbauer aus Ditzingen
> Anzahl Mitarbeiter
11833 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
über 500 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1923
> 8 Standorte
TRUMPF SE + Co. KG
Johann-Maus-Str. 2
71254 Ditzingen
Kreis: Ludwigsburg
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07156-303-0
Web: www.trumpf.com
Kontakte
Vorstand, Geschäftsführer
Dr. Nicola Leibinger-Kammüller
Dr.-Ing. E. h. Peter Leibinger
Dr. Lars Grünert
Dr.-Ing. Mathias Kammüller
Oliver Maassen
Dr.-Ing. Stephan Mayer
Gruppe/Gesellschafter
Kammüller/Leibinger Familien
Typ: Familien
Inhabergeführt
Handelsregister
Amtsgericht Stuttgart HRA 201460
Amtsgericht Stuttgart HRB 777882
Stammkapital: 3.500.000 Euro
UIN: DE146019590
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Trumpf ist eine in der Fertigungstechnik tätige Technologieunternehmensgruppe.
Sie hat ihre weltweiten Aktivitäten in die drei Geschäftsbereiche Werkzeugmaschinen und Elektrowerkzeuge, Lasertechnik und Elektronik sowie Medizintechnik gegliedert. Die sind noch einmal in die folgenden fünf Geschäftsfelder, absteigend geordnet nach ihrem Umsatz, unterteilt:
- Werkzeugmaschinen
- Lasertechnik
- Medizintechnik
- Elektronik und
- Elektrowerkzeuge
Fast zwei Drittel des Umsatzes entfallen auf Werkzeugmaschinen. Die werden in erster Linie zur flexiblen Blechbearbeitung produziert und beinhalten Maschinen für die Laserbearbeitung, zum Stanzen und Biegen sowie Stanz-Lasermaschinen und Tafelscheren. Der zweite Bereich deckt CO2-Laser, Festkörperlaser, Markierlaser und Lasersysteme für die dreidimensionale Bearbeitung ab.
Im Segment Medizintechnik liegt der Fokus auf Lösungen für Operationssäle wie OP-Tische und -Leuchten sowie deckenhängende Versorgungskomponenten. Der Bereich Elektronik wird durch Prozessstromversorgungen für plasmagestützte Herstellungsprozesse, Induktionserwärmungen und CO2-Laseranregungen bedient. Zu den bei Trumpf gefertigten Elektrowerkzeugen zählen Scheren, Nibbler, Falzschließer und Fügepressen, Schweißkantenformer und Kantenfräsgeräte sowie Auflagenleistenreiniger.
Die Trumpf Gruppe unterhält knapp sechzig Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien. Ihren Hauptsitz hat sie in Ditzingen nahe Stuttgart. Dort werden die Geschäftsfelder Werkzeugmaschinen, Lasertechnik und Elektrowerkzeuge bedient. Dazu kommen weitere sieben Werke in Deutschland.
Werkzeugmaschinen werden in Gerlingen und Hettingen in Baden-Württemberg sowie im sächsischen Neukirch hergestellt. In Schramberg im Schwarzwald ist man auf Lasertechnik spezialisiert. Saalfeld in Thüringen und Puchheim in Oberbayern decken die Medizintechnik ab. Freiburg ist der Stammsitz des Bereichs Elektronik.
Auf internationaler Ebene gibt es Fertigungsstätten in Frankreich, Großbritannien, Österreich, Polen, der Schweiz, Tschechien, China, Japan, Mexiko und in den Vereinigten Staaten. Gut 28 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet Trumpf in der Bundesrepublik. Im übrigen Europa sind es rund 35 Prozent. Der Rest entfällt auf Amerika und den asiatischen Raum.
Christian Trumpf kaufte 1923 gemeinsam mit zwei Partnern eine mechanische Werkstatt in Stuttgart und fertigte dort biegsame Wellen für verschiedene Anwendungen. Ab 1934 kamen handgeführte Maschinen zur Blechbearbeitung hinzu. Der Sprung ins Ausland wurde 1969 nach Farmington in Connecticut in den USA gewagt, wo inzwischen die größte Auslandsniederlassung des Unternehmens steht, die für den gesamten amerikanischen Markt verantwortlich ist.
1972 zog das Unternehmen nach Ditzingen um. Der Einstieg in die Lasertechnik erfolgte 1979. Der kinderlose Trumpf machte das Patenkind seiner Frau, Berthold Leibinger zu seinem Nachfolger, der ab 1978 den Vorsitz in der Geschäftsführung übernimmt. Seit 2005 ist dessen Tochter Nicola Leibinger-Kammüller in dieser Position tätig. (sc)
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Maschinenbauer aus Ditzingen

Unternehmenschronik
1972 | Umzug nach Ditzingen |
2018 | Übernahme von Philips Photonics aus Ulm |
2019 | Übernahme von Philips Photonics |