Infra-Zeitz Servicegesellschaft

Infra-Zeitz Servicegesellschaft mbH
Hauptstr. 30
06729 Elsteraue
Deutschland
Telefon: 03441-84-2402
Amtsgericht Stendal
HRB 209317
UIN: DE166680427
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Industrieservice
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
1.000 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1934
Eigentümer

Eigentümer:  Burgenlandkreis

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 7.838 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
10
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Industrieservice
90% unter 50 Mitarbeiter
8% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Infra-Zeitz Servicegesellschaft ist hauptverantwortlich für die Verwaltung des Chemie- und Industrieparks Zeitz, der im südlichen Sachsen-Anhalt im Dreiländereck zu Thüringen und Sachsen angesiedelt ist.

Dieses 232 Hektar große Gelände ist komplett erschlossen und verfügt über gute verkehrstechnische Anbindungen. Neben Industrie- und Chemiefirmen sind dort auch Recyclingunternehmen angesiedelt. Die ZSG ist Eigentümer der noch freien Ansiedlungsflächen und kümmert sich um deren Verkauf an Investoren. Das ist bislang bei mehr als der Hälfte der Fläche gelungen.

Zudem betreut sie potenzielle Ansiedlungsprojekte und vermietet Gewerberäume. Sie bewirtschaftet das Territorium der gesamten Anlage und fungiert als zentrale Kommunikationsstelle. Darüber hinaus ist sie an der Infra-Zeitz-Service-Verwaltungs Gesellschaft sowie am Kompetenzzentrum für industrielle Verwertung von Biomasse im Burgenlandkreis beteiligt.

Die Tradition des Chemiestandortes Bitterfeld-Leuna-Zeitz geht mindestens bis zur Gründung der Braunkohlen-Benzin AG, kurz BRABAG, im Jahr 1934 zurück. Die BRABAG errichtete bis 1938 auf dem Gelände ein Hydrierwerk, das aus Braunkohle Treib- und Schmierstoffe produzierte. Nach Zerstörung und Wiederaufbau nahm das Werk auch in der DDR eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Motorenölen für Zweitakter, Dieselkraftstoffen, Paraffinen und Schmierstoffen ein.

Nach der Wiedervereinigung begann in den 1990ern eine große Umstrukturierung, für deren Ausführung die neu gegründete ZSG verantwortlich war. Alte Anlagen wurden demontiert, das Gelände wurde in großem Stil saniert um auch renommierte Chemie- und Industrieunternehmen anzulocken um einen Standort von überregionaler Bedeutung zu entwickeln. Dabei wechselten die Besitzverhältnisse der ZSG mehrmals.

Mitte 2009 trennte sich Harpen Immobilien von seinen 49 Prozent an der ZSG und verkaufte diese an den Burgenlandkreis, der mit dann 85 Prozent der Anteile zum Mehrheitsgesellschafter aufstieg. Die übrigen 15 Prozent hält weiterhin die Gemeinde Elsteraue. Damit befindet sich das Unternehmen komplett in öffentlicher Hand.

Diese Firmen gehören auch zu Burgenlandkreis

Geschäftsführung

Chronik

  1. 2009: Der Burgenlandkreis wird Mehrheitsgesellschafter
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