Was steht auf dem Ei?

Genauso wie bei Fleisch, Fisch und Milch können Sie auch bei Eiern die Herkunft über eine Nummer ermitteln.

Die erste Zahl steht immer für die die Haltungsform: Der Unterschied zwischen Bodenhaltung und Freilandhaltung liegt darin, dass die Hennen bei Freilandhaltung auch nach draußen kommen. Bei der Bodenhaltung befinden sich die Hennen nur in einem riesigen Stall mit Auslauf auf dem Boden.

Danach kommt das Erzeugerland, also beispielsweise DE für Deutschland, NL fü Niederlande, AT fü Österreich usw. Die nächsten beiden Ziffern geben an aus welchem Bundesland das Ei kommt:

Danach kommt eine vierstellige Nummer für den Legebetrieb und eine Ziffer für den Stall. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. bietet auf seiner Seite was-steht-auf-dem-ei eine Suchmöglichkeit nach Legebetrieben. Diese Liste enthält jedoch nur Betriebe, die durch den Verein für kontrollierte alternative Haltungsformen e.V. (KAT Kontrollsystem) oder durch die Gütegemeinschaft Eier GmbH (GGE) kontrolliert werden.

Die Eier werden meistens durch Erzeugergemeinschaften verkauft. Einer der größten Eier-Vermarkter ist die Deutsche Frühstücksei. Weitere sind Gold-Ei, Gutshof-Ei und die Heidegold-Gruppe. Die Unternehmen vermarkten dabei Eier von unterschiedlichen Betrieben und Haltungsformen.

Es gibt in Deutschland aber auch Eier aus dem Ausland zu kaufen. Fast jedes zweite Ei kommt aus unseren Nachbarländern. Verbraucher, die sicher gehen wollen, dass die gekauften Eier auch aus Deutschland kommen sollten auf das Ei schauen.



Eier Packung

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