BASF Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH
Schipkauer Str. 1
01987 Schwarzheide
Deutschland
Telefon: 035752-60
Amtsgericht Cottbus
HRB 687
UIN: DE811122744

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wzw-Branche: Chemieunternehmen

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Anzahl Mitarbeiter:

1.973 in Deutschland
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Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1935

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Eigentümer: BASF SE

Gruppenkriterium Konzern
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Platz 644 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
66
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
4
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
300
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Chemieunternehmen
77% unter 50 Mitarbeiter
16% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über BASF Schwarzheide

Die BASF Schwarzheide ist in der chemischen Industrie tätig.

Als hundertprozentige Tochtergesellschaft des BASF-Konzerns ist sie in mehreren Bereichen tätig. Sie bedient die Segmente Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien wobei der Schwerpunkt auf der Herstellung des Kunststoffes Polyurethan liegt.

Das Produktspektrum des in Schwarzheide in der Lausitz ansässigen Unternehmens umfasst:
  • Polyurethanprodukte und -systeme
  • Schaumstoffe
  • Styolcopolymere
  • Technische Kunststoffe
  • Wasserbasislacke
  • Dämmstoffe
  • PU-Dispersionen
  • Rohstoffe für Beschichtungen
  • Fungizide

Polyurethan wird unter anderem für Schuhsohlen und Sitzpolster oder zur Isolierung von Kühlschränken produziert. Schaumstoffe aus Melanin dienen Zur Wärmedämmung und zur Verbesserung von Raumakustik. Sie werden unter dem Markennamen Basotect vertrieben. Unter dem Namen Neopolen werden Schaumstoffe für Verpackungen und Formteile offeriert.

Styolcopolymere sind strapazierfähige Kunststoffe, die insbesondere in der Autobranche und der Elektroindustrie zum Einsatz kommen. Dämmstoffe kommen unter dem Namen Styrodur auf den Markt. Rohstoffe für Beschichtungen von Holz, Papier und Kunststoffen laufen unter dem Namen Laromer. Die Markennamen für Fungizide sind Epoxiconazol und F 500.

Die Unternehmenswurzeln gehen bis 1934 zurück , als in Berlin die Brabag, die Braunkohlen-Benzin-Aktiengesellschaft gegründet wird, die ein Jahr später ein Synthesewerk in Schwarzheide in Betrieb nimmt, das Treibstoff aus Braunkohle produziert. Nach 1945 dient es im Rahmen von Reparationsleistungen als Sowjetische Aktiengesellschaft bevor es 1954 zum VEB Synthesewerk Schwarzheide Walter Ulbricht wird.

1971 stellt es die Benzinproduktion ein. Zwei Jahre darauf wird ein Komplex zur Fertigung von Polyurethan eingeweiht. Die BASF kauft das Werk im Oktober 1990 nach der politischen Wende und investiert in den Folgejahren mehr als 1,3 Milliarden Euro in moderne Produktionsanlagen und eine adäquate Infrastruktur. Wesentliche Mitbewerber von BASF Schwarzheide sind Sabic. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1935: Gegründet als Hydrierwerk Schwarzheide
  2. 1939: Umstellung der Produktion auf Flugbenzin
  3. 1944: Zerstörung des Werkes durch einen Luftangriff
  4. 1946: Sowjetische Aktiengesellschaft
  5. 1954: VEB Synthesewerk Schwarzheide ?Walter Ulbricht?
  6. 1971: Einstellung der Benzinproduktion
  7. 1973: Beginn der Polyurethan-Herstellung
  8. 1990: Übernahme durch die BASF

Geschäftsführung

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