BASF Schwarzheide
Chemieunternehmen aus Schwarzheide
BASF Schwarzheide GmbH
Adresse:
Schipkauer Str. 1
01987 Schwarzheide
Kreis: Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Telefon: 035752-60
Web: www.basf.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 637 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.973 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1935
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Die BASF Schwarzheide ist in der chemischen Industrie tätig.
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft des BASF-Konzerns ist sie in mehreren Bereichen tätig. Sie bedient die Segmente Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien wobei der Schwerpunkt auf der Herstellung des Kunststoffes Polyurethan liegt.
Das Produktspektrum des in Schwarzheide in der Lausitz ansässigen Unternehmens umfasst:
Polyurethan wird unter anderem für Schuhsohlen und Sitzpolster oder zur Isolierung von Kühlschränken produziert. Schaumstoffe aus Melanin dienen Zur Wärmedämmung und zur Verbesserung von Raumakustik. Sie werden unter dem Markennamen Basotect vertrieben. Unter dem Namen Neopolen werden Schaumstoffe für Verpackungen und Formteile offeriert.
Styolcopolymere sind strapazierfähige Kunststoffe, die insbesondere in der Autobranche und der Elektroindustrie zum Einsatz kommen. Dämmstoffe kommen unter dem Namen Styrodur auf den Markt. Rohstoffe für Beschichtungen von Holz, Papier und Kunststoffen laufen unter dem Namen Laromer. Die Markennamen für Fungizide sind Epoxiconazol und F 500.
Die Unternehmenswurzeln gehen bis 1934 zurück , als in Berlin die Brabag, die Braunkohlen-Benzin-Aktiengesellschaft gegründet wird, die ein Jahr später ein Synthesewerk in Schwarzheide in Betrieb nimmt, das Treibstoff aus Braunkohle produziert. Nach 1945 dient es im Rahmen von Reparationsleistungen als Sowjetische Aktiengesellschaft bevor es 1954 zum VEB Synthesewerk Schwarzheide Walter Ulbricht wird.
1971 stellt es die Benzinproduktion ein. Zwei Jahre darauf wird ein Komplex zur Fertigung von Polyurethan eingeweiht. Die BASF kauft das Werk im Oktober 1990 nach der politischen Wende und investiert in den Folgejahren mehr als 1,3 Milliarden Euro in moderne Produktionsanlagen und eine adäquate Infrastruktur. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von BASF Schwarzheide
Chemieunternehmen aus Schwarzheide ist Sabic.
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft des BASF-Konzerns ist sie in mehreren Bereichen tätig. Sie bedient die Segmente Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien wobei der Schwerpunkt auf der Herstellung des Kunststoffes Polyurethan liegt.
Das Produktspektrum des in Schwarzheide in der Lausitz ansässigen Unternehmens umfasst:
- Polyurethanprodukte und -systeme
- Schaumstoffe
- Styolcopolymere
- Technische Kunststoffe
- Wasserbasislacke
- Dämmstoffe
- PU-Dispersionen
- Rohstoffe für Beschichtungen
- Fungizide
Polyurethan wird unter anderem für Schuhsohlen und Sitzpolster oder zur Isolierung von Kühlschränken produziert. Schaumstoffe aus Melanin dienen Zur Wärmedämmung und zur Verbesserung von Raumakustik. Sie werden unter dem Markennamen Basotect vertrieben. Unter dem Namen Neopolen werden Schaumstoffe für Verpackungen und Formteile offeriert.
Styolcopolymere sind strapazierfähige Kunststoffe, die insbesondere in der Autobranche und der Elektroindustrie zum Einsatz kommen. Dämmstoffe kommen unter dem Namen Styrodur auf den Markt. Rohstoffe für Beschichtungen von Holz, Papier und Kunststoffen laufen unter dem Namen Laromer. Die Markennamen für Fungizide sind Epoxiconazol und F 500.
Die Unternehmenswurzeln gehen bis 1934 zurück , als in Berlin die Brabag, die Braunkohlen-Benzin-Aktiengesellschaft gegründet wird, die ein Jahr später ein Synthesewerk in Schwarzheide in Betrieb nimmt, das Treibstoff aus Braunkohle produziert. Nach 1945 dient es im Rahmen von Reparationsleistungen als Sowjetische Aktiengesellschaft bevor es 1954 zum VEB Synthesewerk Schwarzheide Walter Ulbricht wird.
1971 stellt es die Benzinproduktion ein. Zwei Jahre darauf wird ein Komplex zur Fertigung von Polyurethan eingeweiht. Die BASF kauft das Werk im Oktober 1990 nach der politischen Wende und investiert in den Folgejahren mehr als 1,3 Milliarden Euro in moderne Produktionsanlagen und eine adäquate Infrastruktur. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von BASF Schwarzheide
Chemieunternehmen aus Schwarzheide ist Sabic.
Unternehmenschronik
1935 Gegründet als Hydrierwerk Schwarzheide
1939 Umstellung der Produktion auf Flugbenzin
1944 Zerstörung des Werkes durch einen Luftangriff
1946 Sowjetische Aktiengesellschaft
1954 VEB Synthesewerk Schwarzheide ?Walter Ulbricht?
1971 Einstellung der Benzinproduktion
1973 Beginn der Polyurethan-Herstellung
1990 Übernahme durch die BASF
Weitere Firmen dieser Gruppe (BASF SE)
BASF in 67056 Ludwigshafen am Rhein
BASF Coatings Services in 44339 Dortmund
BASF Digital Solutions in 67061 Ludwigshafen am Rhein
BASF Gastronomie in 67063 Ludwigshafen am Rhein
BASF Lampertheim in 68623 Lampertheim
BASF Leuna in 06237 Leuna
BASF Services Europe in 10245 Berlin
Chemetall in 60487 Frankfurt am Main
Chemovator in 68169 Mannheim
BASF Personal Care and Nutrition in 40789 Monheim am Rhein
BASF Performance Materials in 49448 Lemförde
BASF Coatings in 48165 Münster
HTE in 69123 Heidelberg
BASF Wohnen + Bauen in 67063 Ludwigshafen am Rhein
Trinamix in 67063 Ludwigshafen am Rhein
Wingas in 34117 Kassel
BASF Digital Farming in 50678 Köln
Solenis Technologies in 47805 Krefeld
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Geschäftsführer
Jürgen Fuchs
Anne Francken