Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz

Wissenschaftsgemeinschaft
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10115 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-206049-100
Amtsgericht Berlin (Charlottenburg)
VR 16380
UIN: DE253407553

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wzw-Branche: Forschungszentren

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Anzahl Mitarbeiter:

18.700 in Deutschland
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Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1700

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Eigentümer: Wissenschaftsgemeinschaft in Bonn

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Platz 493 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
3
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Forschungszentren
95% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz

Die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz ist ein Zusammenschluss deutscher Forschungsinstitute mit unterschiedlicher fachlicher Ausrichtung.

Dazu gehören insgesamt 83 außeruniversitäre Forschungsinstitute, Museen, Akademien und Wissenschaftszentren, die interdisziplinär arbeiten und Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe verbinden. Sie arbeiten teilweise in sehr enger Kooperation mit Universitäten zusammen und sind neben der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft eine der größten Forschungsorganisationen in der Bundesrepublik.

Alle zur Leibniz-Gemeinschaft gehörenden Institute sind in fünf Sektionen zusammengefasst:
  • A Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
  • B Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
  • C Lebenswissenschaften
  • D Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
  • E Umweltwissenschaften

Darüber hinaus gibt es neun Arbeitskreise und eine Arbeitsgemeinschaft. Diese haben ihre Schwerpunkte auf folgende Bereiche gelegt:
  • Arbeitskreis Bibliotheken
  • Arbeitskreis Chancengleichheit
  • Arbeitskreis Europa
  • Arbeitskreis Finanzen
  • Arbeitskreis IT
  • Arbeitskreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Arbeitskreis Recht
  • Arbeitskreis Wissenstransfer
  • Arbeitskreis Open Access sowie
  • Arbeitsgemeinschaft Archive der Leibniz-Gemeinschaft

Im Jahr 2006 betrug der Gesamtetat der Leibniz-Gemeinschaft gut 1,2 Milliarden Euro. Etwa 756 Millionen entstammten institutioneller Förderung durch Bund und Länder. Knapp 217 Millionen wurden durch Drittmittel wie Stiftungen und EU-Projektförderungen eingeworben. Die restlichen knapp 130 Millionen kamen aus Einnahmen zum Beispiel durch Lizenzen und Dienstleistungen. Der größte Teil des Budgets entfiel mit 396 Millionen Euro auf die Sektion D - Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften.

Ebenfalls im Jahr 2006 lag die Zahl der Beschäftigten bei rund 13.800 Personen, davon gut 5.700 Wissenschaftler. Der Frauenanteil lag knapp unter fünfzig Prozent.

Die Geschäftsstelle der Gemeinschaft hat ihren Sitz in Berlin und hat in Brüssel ein weiteres Büro. Ihre Hauptaufgabe ist die Koordination und Unterstützung der Gremien und Organe der Leibniz-Gemeinschaft. Zudem kümmert sie sich um Kontakte im forschungspolitischen Umfeld, ist für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinschaft sowie für zentrale Serviceleistungen gegenüber den einzelnen Instituten verantwortlich.

Seit 1977 wurden 46 Forschungseinrichtungen von Bund und Ländern gefördert, deren Namen auf einer blauen Liste veröffentlicht wurden, die fortan zu Blaue-Liste-Institute wurden. Die deutsche Wiedervereinigung führte zu einem Anwachsen der Liste auf 81 Einrichtungen. Diese gründeten 1992 die Arbeitsgemeinschaft Blaue Liste, die vor allem in administrativen Fragen institutsübergreifend tätig war. Nach einer zwei Jahre dauernden Umbenennung in Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste wurde im Jahr 1997 schließlich der heutige Name für die Wissenschaftsgemeinschaft gewählt. Namenspatron ist der 1716 gestorbene Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu Wissenschaftsgemeinschaft in Bonn

TOP 10 der Branche

1. Fraunhofer-Gesellschaft (Dachorganisation) (Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.) in München 23.236 Mitarbeiter
2. Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V.) in Berlin 18.700 Mitarbeiter
3. Max-Planck-Gesellschaft (Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.) in München 17.284 Mitarbeiter
4. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)) in Köln 6.500 Mitarbeiter
5. Forschungszentrum Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH) in Jülich 4.608 Mitarbeiter
6. Deutsches Elektronen-Synchrotron Desy (Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Stiftung bürgerlichen Rechts) in Hamburg 2.826 Mitarbeiter
7. Helmholtz Zentrum München (Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum f. G. u. Umwelt (GmbH)) in Oberschleißheim 2.250 Mitarbeiter
8. Deutsches Krebsforschungszentrum (Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)) in Heidelberg 1.800 Mitarbeiter
9. Friedrich-Ebert-Stiftung (Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.) in Bonn 1.545 Mitarbeiter
10. Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V.) in Dresden 1.400 Mitarbeiter
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