Adresse
Forschungszentrum Jülich GmbH
Wilhelm-Johnen-Str.
52428 Jülich
Kreis: Düren
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Kontakt
Telefon: 02461-61-0
Web: www.fz-juelich.de
Geschäftsführer
Prof. Dr. Wolfgang Hermann Marquardt
Karsten Beneke
Prof. Dr. Frauke Melchior
Prof. Dr. Astrid Lambrecht
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Allgemeine Daten
Mitarbeiter: 4.608 in DeutschlandGruppe/Gesellschafter
Bundesrepublik Deutschland
Typ: Kommunen
Handelsregister
Amtsgericht Düren HRB 3498
Stammkapital: 520.000 Euro
UIN: DE122624631
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Im Forschungszentrum Jülich sind mehrere Institute angesiedelt, deren Wissenschaftler in den Disziplinen Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Ingenieurwissenschaften eng zusammen arbeiten und dafür zahlreiche Anlagen vor Ort exklusiv nutzen können.
Die Wissenschaftler forschen vor allem in den Feldern Gesundheit, Information, Umwelt und Energie. Dabei sollen sowohl langfristige und grundlagenorientierte Beiträge zu Naturwissenschaft und Technik erarbeitet werden als auch konkrete technologische Anwendungen für die Industrie.
Zu den auf dem knapp zwei Quadratkilometer großen Areal angesiedelten Instituten und Forschungsabteilungen gehören:
- Institut für Biotechnologie
- Institut für Bio- und Nanosysteme
- Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre
- Institut für Energieforschung
- Institut für Festkörperforschung
- Institut für Kernphysik
- Institut für Neurowissenschaften und Biophysik
- Zentralabteilung für Chemische Analysen
- Zentralabteilung Technologie
- Jülich Supercomputing Centre und das
- Zentralinstitut für Elektronik
Von den knapp 4.400 Mitarbeitern sind gut 1.600 als Wissenschaftler tätig. Dazu kommen jährlich mehr als 800 Gastwissenschaftler aus allen Teilen der Erde. Alle anderen Beschäftigten arbeiten entweder als technisches Personal oder in der Verwaltung.
Das Forschungszentrum Jülich ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren. Gesellschafter sind zu neunzig Prozent die Bundesrepublik Deutschland und zu zehn Prozent das Land Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2006 wurden 360 Millionen Euro als Budget zur Verfügung gestellt.
Der Projektträger Jülich arbeitet im Auftrag der Bundesministerien für Bildung und Forschung, für Wirtschaft und Technologie sowie für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Weiterhin kommen dazu die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin sowie die Europäische Kommission.
1956 beschloss der nordrhein-westfälische Landtag den Bau einer Atomforschungsanlage. Zwei Jahre später begannen bei Jülich die Arbeiten. 1961 wurde die Anlage eingeweiht. Seit 1967 liefert einer der Reaktoren bis 1988 Strom ins öffentliche Netz. Zudem wurden ab diesem Zeitpunkt zahlreiche Institute für spezielle Forschungen sowie die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen geschaffen. (sc)
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Unternehmenschronik
1956 | Gründung des Forschungszentrums |