Deutsches Krebsforschungszentrum

Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Deutschland
Telefon: 06221-42-0
Amtsgericht SdÖR
UIN: DE143293537

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wzw-Branche: Forschungszentren

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Anzahl Mitarbeiter:

1.800 in Deutschland
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Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
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Gegründet: 1964

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Eigentümer: Helmholtz-Gemeinschaft

Gruppenkriterium Vereine
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Platz 5.295 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
2
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Forschungszentren
95% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Deutsches Krebsforschungszentrum

Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, kurz DKFZ, legt seinen Schwerpunkt auf die Forschung über die Ursachen und die Entwicklungsprozesse von Krebserkrankungen.

Ziele dieser Forschung sind die Entwicklung besserer Möglichkeiten der Vorbeugung und neuer effizienterer Therapien. Die Themenfelder der Forschung sind in sieben Hauptbereiche untergliedert:
  • Zell- und Tumorbiologie
  • Funktionelle und strukturelle Genomforschung
  • Krebsrisikofaktoren und Prävention
  • Tumorimmunologie
  • Innovative Krebsdiagnostik und -therapie
  • Infektionen und Krebs
  • Translationale Krebsforschung

Zu jedem Schwerpunktgebiet gehören mehrere Abteilungen, Arbeitsgruppen und klinische Kooperationseinheiten. Des Weiteren gibt es wissenschaftliche Nachwuchsgruppen, die in insgesamt sechzehn Bereichen forschen.

Im Bereich der Genomforschung gehört das DKFZ zu den fünf Kompetenzzentren, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert werden. Darüber hinaus ist es zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin am Deutschen Ressourcenzentrum für Genomforschung beteiligt.

Zudem sind am DKFZ drei Kollaborationszentren der Weltgesundheitsorganisation angesiedelt. Dadurch erlangen die lokalen Forschungseinrichtungen die Zugehörigkeit zu einem international agierenden Netz. Die drei Forschungsschwerpunkte sind Tabakkontrolle, Nuklearmedizin sowie die Erforschung der Humanpapillomviren, einer Gruppe von DNA-Viren, die unkontrolliertes tumorartiges Wachstum bewirken.

Am Heidelberger Standort arbeiten knapp 1.800 Mitarbeiter. Das DKFZ ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren. Es ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts und wird demzufolge aus öffentlichen Mitteln finanziert. Gesellschafter sind zu neunzig Prozent die Bundesrepublik Deutschland über das Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu zehn Prozent das Land Baden-Württemberg. Dazu kommen Drittmittel, Lizenzeinnahmen sowie Spenden.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum wurde 1964 auf Grund der Initiative des Heidelberger Chirurgen Professor Karl Heinrich Bauer durch Beschluss der Landesregierung Baden-Württemberg als Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. 1975 trat das Zentrum der Arbeitsgemeinschaft der Großforschungszentren bei aus der 1995 die Helmholtz-Gemeinschaft wurde. 1977 fand das Krebsforschungszentrum auch Aufnahme bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu Helmholtz-Gemeinschaft

TOP 10 der Branche

1. Fraunhofer-Gesellschaft (Dachorganisation) (Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.) in München 23.236 Mitarbeiter
2. Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V.) in Berlin 18.700 Mitarbeiter
3. Max-Planck-Gesellschaft (Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.) in München 17.284 Mitarbeiter
4. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)) in Köln 6.500 Mitarbeiter
5. Forschungszentrum Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH) in Jülich 4.608 Mitarbeiter
6. Deutsches Elektronen-Synchrotron Desy (Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Stiftung bürgerlichen Rechts) in Hamburg 2.826 Mitarbeiter
7. Helmholtz Zentrum München (Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum f. G. u. Umwelt (GmbH)) in Oberschleißheim 2.250 Mitarbeiter
8. Deutsches Krebsforschungszentrum (Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)) in Heidelberg 1.800 Mitarbeiter
9. Friedrich-Ebert-Stiftung (Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.) in Bonn 1.545 Mitarbeiter
10. Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V.) in Dresden 1.400 Mitarbeiter
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