Informationen über das Unternehmen
Die Neptun Werft konzentriert sich auf den Bau von Binnenschiffen und die Schiffsreparatur. Es stehen zwei große Ausrüstungs- und Montagehallen in einer Länge von 180m und ein Schwimmdock für Schiffe mit einer Länge bis zu 130m bereit. Seit ihrem Bestehen hat die Werft über 1.500 Schiffe gebaut.
Die Werft wurde 1850 als "Maschinenbauanstalt und Schiffswerft" gegründet. 1851 lief dort der erste Schraubendampfer Deutschlands, die "Erbgroßherzog Friedrich Franz" vom Stapel. Seit 1890 firmiert die Werft als Aktiengesellschaft Neptun Schiffswerft und Maschinenfabrik. Während des zweiten Weltkriegs baute die Werft auch 10 U-Boote des Typs VII. Zur Wendezeit waren auf der Werft mehr als 6.300 Leute beschäftigt. Nach der Wiedervereinigung gehörte die Werft zum Bremer Vulkan-Verbund und musste 1991 auf Grund von EU-Beschränkungen den Schiffsneubau einstellen. 1997 wurde die Werft von der Meyer Werft aus Papenburg übernommen.
Das Unternehmen ist ein
Ausbildungsbetrieb.