German Naval Yards Kiel

Werften aus Kiel


German Naval Yards Kiel GmbH

Adresse:
Werftstr. 110
24143 Kiel

Kreis: Kiel
Bundesland: Schleswig-Holstein
Telefon: 0431-23932-0
Web: www.germannaval.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 1.398 von 140.000

> Mitarbeiter: 1.000 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1838

> Eigentümer:

Prininvest Safa (Libanon)
Gruppenkriterium Investoren
Inhabergeführt
Holding:
German Naval Yards Kiel ist ein Unternehmen, das seinen Schwerpunkt auf die Planung und den Bau großer, integrierter Marineschiffe setzt. Auch hat sich die Firma auf den Bau von großen und technisch-komplexen Marineschiffen sowie von Superyachten spezialisiert. Im Portfolio hat das Unternehmen Fregatten, Korvetten und sogenannte Offshore Patrol Vessels.

Zur Unternehmensgruppe gehören die drei Werften German Naval Yards Kiel, Nobiskrug und Lindenau. Eigentümer ist die Privinvest-Gruppe. Die Unternehmen der Gruppe haben bis heute mehr als 2.000 Schiffe in mehr als 40 Länder ausgeliefert.

German Naval Yards Kiel bietet auf europäischer Ebene eines der größten Trockendocks in Europa. Das Gelände an der Kieler Förde umfasst mehr als 250.000 Quadratmeter Fläche. Das Unternehmen verfügt über ein Mega-Trockendock, ein überdachtes Trockendock, ein Pier, einen Werft-Stichhafen sowie über 60 Kräne und einen Portalkran mit 900 Tonnen Hubgewicht. Auch ist ein Schwimmkran auf Anfrage verfügbar.

Die Anfänge des Schiffbauers lassen sich bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. 1838 schlug die Geburtsstunde der Maschinenbau und Eisengießerei Schweffel und Howaldt mit Sitz in Kiel. Die Gründer Johann Schweffel und August Ferdinand Howaldt konzentrierten sich bis zum Jahr 1918 in erster Linie auf die Entwicklung der frühen Howaldts-Werften.

Vom Endes des Ersten Weltkrieges bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges stand die Weiterentwicklung der Howaldts-Werke im Vordergrund. Zudem expandierte das Unternehmen in Richtung Hamburger Raum. Das Jahr 1967 stand für den Mittelständler ganz im Zeichen der Fusion der Unternehmen Kieler Howaldtswerke AG, Howaldts Hamburg AG und Deutsche Werft AG zur Howaldtswerke - Deutsche Werft Aktiengesellschaft.

In den Jahren 1982 und 1995 sorgte man jeweils mit der Lieferung der Fregatte Karlsruhe der Klasse F 122 sowie der Fregatte Schleswig-Holstein der Klasse F123 in der Branche für Furore. Im Jahr 2005 kam es zur Internationalen Werftenfusion im Marinesektor zu Thyssenkrupp Marine Systems. Zudem wurden die Überwasser-Aktivitäten in die Firma HDW-Gaarden ausgegliedert.

Kennzeichnend für das Jahr 2009 war die Entstehung des Deutschen Werftverbundes. Zudem wurde Nobiskrug an die international tätige Privinvest-Gruppe verkauft. Zwei Jahre später kam es zur Übernahme des Überwasserschiffbaus HDW-Gaarden. Zudem wurde 2015 das Unternehmen in German Naval Yards Kiel umfirmiert.

Nach der Übernahme der Lindenau Werft im Jahr 2013 lieferte die Firma im Folgejahr zwei Spezialschiffen an eine ausländische Marine ab. 2015 eröffnete der Schiffsbauer das Hauptstadtbüro German Naval Yards. Zudem kam es zur Übergabe von zwei Fregatten-Neubauten für eine ausländische Marine.

Ihren Sitz hat die Traditionsfirma in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Darüber hinaus ist das Unternehmen in Rendsburg vertreten. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Rino Brugge


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