Pax-Bank

Die Pax-Bank ist eine katholische Genossenschaftsbank, die ihre Bankdienste kirchlichen Institutionen, Geistlichen und Mitarbeiter der Kirche anbietet.

Der Hauptsitz der Pax-Bank befindet sich in Köln. Deutschlandweit unterhält sie acht Filialen in Aachen, Trier, Essen, Mainz, Eichsfeld, Erfurt und Berlin. Eine weitere Filiale steht in Rom unweit des Vatikans.

Die Kunden der Pax-Bank bestehen überwiegend aus den katholischen Kirchengemeinden, der Caritas, Bistümern, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Kindertagesstätten. Zu den Privatkunden zählen Geistliche und Mitarbeiter von kirchlichen Institutionen. Die Pax-Bank versteht sich als Universalbank mit allen gängigen Bankdienstleistungen, hat sich allerdings auf ethische Geldanlagen, Vermögensverwaltung sowie Stiftungsberatung spezialisiert.

Ursprung der Pax-Bank war eine Selbsthilfeeinrichtung von Priestern für Priester. 1917 gründete der katholische Pfarrer Peter Limberg eine Bank nach genossenschaftlichen Prinzipien: die Pax Spar- und Darlehenskasse. Pax kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Frieden. Frei nach dem Motto: Pax ist die Bank, mit der Sie keinen Ärger haben werden! Ab 1952 bot die Pax-Bank neben Kirchenbediensteten und Kirchengemeinden nun auch Klöstern, Kinderheimen und kirchlichen Krankenhäusern ihre Bankdienste an. 1967 Umfirmierung in Pax-Bank eG. Nach der Wende expandierte die Pax-Bank nach Osten und errichtete zwei neue Filialen in Erfurt und Berlin. Von hier aus sollte der Aufbau Ost im Hinblick auf die Kirchen und ihre Einrichtungen vor Ort unterstützt werden. 2001 eröffnete die Pax-Bank eine Repräsentanz in Rom nahe des Vatikans.