Saar Stahlbau
Stahlbauer aus Völklingen

> Anzahl Mitarbeiter
341
Mitarbeiter

> Umsatzklasse
10 - 50 Mio. Euro

> Gründungsjahr 1860

Adresse
Saar Stahlbau GmbH

Bismarckstr. 57-59
66333 Völklingen

Kreis: Regionalverband Saarbrücken
Bundesland: Saarland

Kontakt
Telefon: 06898-10-8110
Web: www.saarstahlbau.de


Kontakte

Geschäftsführer
Andreas Steffan

Gruppe/Gesellschafter

Montan-Saar-Stiftung
Typ: Stiftungen
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Saarbrücken HRB 18135
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 500.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE815109018

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Saar Stahlbau ist ein Unternehmen mit Spezialisierung auf den Stahl- und Stahlhochbau. Ferner beschäftigt sich der mittelständisch geprägte Betrieb mit dem Brückenbau, dem Behälter- und Rohrleitungsbau sowie mit dem Waggonbau und der -Instandsetzung.

Weitere Tätigkeitsfelder sind die Fahrzeuginstandsetzung, die mechanische Bearbeitung, Kranrevisionen und -reparaturen sowie der Maschinenbau, die Stahl- und Anlageninstandsetzung und der innerbetriebliche Transport. Hinzu kommen Lokreparaturen, der Apparatebau, Industriemontagen, Kraftwerksrevisionen sowie Stahl- und Anlageninstandsetzung und nicht zuletzt Verschleißbeseitigungen.

Die Wurzeln der Firma gehen zurück bis ins Jahr 1860, als die Brüder Leonhard, Theodor und Andreas Lüttgens in Saarbrücken die Waggonfabrik Gebrüder Lüttgens ins Leben riefen. Zunächst konzentrierte man sich ganz auf die Herstellung von Gleisweichen, Weichen-Herzen, schweren Schmiedestücken sowie von Grubenförderwagen.

Nach Ende des Krieges 1870/71 begannen die Gebrüder Lüttgens mit dem Bau von Güterwagen. Recht schnell konnte der Betrieb die Deutsche Reichsbahn sowie ausländische Abnehmer zum Kundenstamm zählen.

Im Jahr 1969 schieden die letzten Familienangehörigen aus der Firma aus. Fortan wurde die Arbed S.A. mit Sitz in Luxemburg neuer Anteilseigner des Werkes. Unter dem Namen Arbed Gebrüder Lüttgens gewannen neben dem Waggonbau der Stahl-, Brücken-, Behälter- und Rohrleitungsbau an Bedeutung.

Infolge von Umstrukturierungen und einer ersten Stahlkrise fusionierten im Jahr 1971 Arbed und die Röchling'sche Eisen- und Stahlwerke. Hieraus entstand die heutige Saarstahl AG, die ihren Schwerpunkt auf den traditionellen Waggonbau setzt. Weitere Standbeine wurden der Stahlhochbau, Kraftwerksanlagen, Stahlskelettkonstruktionen sowie der Stahlbrückenbau und die Herstellung von Kesseln, Behältern und Rohrleitungen jeder Art.

1986 verschmolz die Saarstahl AG mit der Otto Wolff Homburger Bau GmbH. Fortan hieß das Unternehmen Burbach Homburger Stahl- und Waggonbau, dessen Muttergesellschaft die Saarstahl AG war, die jedoch 1993 Konkurs anmelden musste. Nach Gründung und Übernahme des Gesellschaftsbetriebes durch eine neu gegründete Auffanggesellschaft, der BHSW Burbacher Stahl- und Waggonbau GmbH, erwarb Saarstahl die Beteiligung an dieser Gesellschaft.

Im Jahr 2010 kam es zur Neufirmierung unter dem Namen Saar Stahlbau mit den Unternehmensbereichen Mechanische Werkstätten, Kran- und Fahrzeugwerkstätten sowie Transportbetrieb.

Das Unternehmen kann rund 40.000 Quadratmeter Werksfläche sowie Hallenkrane mit bis zu 35 Tonnen, Feinstrahlanlagen, Plattenbohrwerke und Plasma-Schneidemaschinen vorweisen. Zudem verfügt das Unternehmen über Drei-Walzen Rundbiegemaschinen, hydraulische Stanzanlagen, Bohr-Säge- und Brennanlagen sowie Fräs-, Stoß und Hobelmaschinen.

Ihren Sitz hat die Firma in der saarländischen Stadt Völklingen, die sich im Regionalverband Saarbrücken befindet. (tl)


Branchenzuordnung

wer-zu-wem Kategorie: Stahlbauer

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