Satisloh

Maschinenbauer aus Wetzlar


Satisloh GmbH

Adresse:
Wilhelm-Loh-Str. 2-4
35578 Wetzlar

Kreis: Lahn-Dill-Kreis
Bundesland: Hessen
Telefon: 06441-912-0
Web: www.satisloh.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 11.055 von 140.000

> Mitarbeiter: 274 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro

> Gegründet: 1992

> Eigentümer:

EssilorLuxottica Konzern Del Vecchio (Italien)
Gruppenkriterium Konzern
Inhabergeführt
Holding:
Satisloh ist ein Unternehmen, das seinen Schwerpunkt auf schlüsselfertige Lösungen und Maschinen zur Herstellung von Brillengläsern und Präzisionsoption setzt. Auf diesem Gebiet ist die Firma weltweit führender Anbieter.

Das Produktportfolio umfasst Maschinen zum Blocken und Abblocken, zum Generieren, Polieren, Reinigen, Gravieren, zur Hartbeschichtung und zur Randbearbeitung. Satisloh bietet darüber hinaus maßgeschneiderte Maschinen und Prozesse für die Feinoptik-Fertigung, zur Herstellung von präzisen Sphären, Asphären, Freiformflächen, Dome, Prismen und Planoptiken.

Die Geburtsstunde des Unternehmens schlug im Jahr 1922, als es als Mechanische Werkstatt, Werkzeugmacher und Schlosser ins Leben gerufen wurde. Zunächst stand vor allem die Herstellung von Maschinen für die Produktion von Blechdosen im Mittelpunkt. Auch wurden erste Spindeln und Anlagen für die Mikrolinsenfertigung gefertigt. Schnell vergrößerte Loh seine Anlagen zur Herstellung von Mehrspindelmaschinen zum Schleifen und Polieren von Brillengläsern und Prismen.

In den 1950er-Jahren wurde das Unternehmen zu einem internationalen Hersteller von optischen Maschinen. Im Folgejahrzehnt wurden erste automatische Zentriermaschinen sowie Schleifmaschinen für Mehrfachprismen wie UFM und UMFS entwickelt. 1980 wurde Loh führend in der maschinellen und vollautomatischen Linienfertigung. Prägnant für die 1990er-Jahre war die Gründung neuer Vertriebsniederlassungen in Europa, Südamerika und Indien.

Im Jahr 2000 entwickelte das Unternehme mit der sogenannten ES-2 die erste industrielle Randbearbeitungsmaschine für Brillengläser. Zudem brachte man eine neue Sputterbeschichter für Brillengläser und für Feinoptiken auf den Markt. Im Jahr 2005 fusionierten Satis Vacuum und Loh zu Satisloh. Das neue Unternehmen wurde zum Komplettanbieter für die internationale optische Industrie und bot fortan Oberflächenbearbeitungsmaschinen für Brillen- und Feinoptiklabore an.

Zudem machte man sich mit Beschichtungsmaschinen in der Branche einen Namen. Auch eröffnete man eine Produktionsstätte in Zhongshan in China. Im Jahr 2008 wurde Satisloh Teil des französischen Unternehmens Essilor, dem Weltmarktführer für Korrekturgläser, mit Hauptsitz in Charenton-le-Pont, Frankreich. Drei Jahre später wurde Bazell Technologies festes Mitglied der Satisloh-Gruppe. Im Jahr 2018 führte Satisloh das bahnbrechende Programm Lab 4.0 ein.

Deutschlandweit angesiedelt ist die Firma in der hessischen Stadt Wetzlar. Die Stadt liegt im Lahn-Dill-Kreis. Hinzu kommen zwölf Standorte weltweit in neun verschiedenen Ländern. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.


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Bruno Fischer
Dr. Jürgen Bode - früher bei Meyer Burger Deutschland


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