Die Südwestdeutschen Salzwerke (SWS) sind der größte und leistungsfähigste Salzanbieter Deutschland.
Geschäftsfelder:
Der größte Geschäftsbereich ist Salz. Wobei dort unterschieden wird nach Produkten für den Endverbraucher, Sortensalz und Auftausalz. Im Lebensmitteleinzelhandel gehört die Marke Bad Reichenhaller zu den bekanntesten Salzmarken überhaupt.
Die Tochtergesellschaft Agrosol stellt hochwertige Salzlecksteine für die Land- und Forstwirtschaft her. Darüber hinaus sind die SWS auch an der Rheinsalz AG aus Pratteln in der
Schweiz beteiligt, die hochreine Salztabletten fertigt.
Die Salzwerke werden nicht nur zum Salzabbau sondern auch zur Entsorgung genutzt. In den Bergwerken Heilbronn und Bad Friedrichshall-Kochendorf werden Reststoffe eingelagert.
Die Reederei Schwaben ist eine Binnenreederei, die fünf Schiffe für den Salztransport betreibt. Weitere Tätigkeiten sind der Hafenumschlag in den Binnenhäfen Heilbronn und Stuttgart.
An den Standorten Berchtesgaden, Bad Reichenhall und Bad Friedrichshall betreiben die SWS Besucherbergwerke.
Der Salzkonzern entstand 1995 durch Fusion der BHS-Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG und der Südwestdeutsche Salzwerke AG.
Gesellschafter der Südsalz sind über die SWS-Alpensalz die Stadt Heilbronn und das Land Baden-Württemberg mit jeweils 45 Prozent.
(sd)
Wesentlicher Mitbewerber von Südwestdeutsche Salzwerke
aus Heilbronn ist K+S Aktiengesellschaft.
Südwestdeutsche Salzwerke ist ein Unternehmen der Branche Lebensmittelhersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Heilbronn.