Adresse
Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH
Domhof 10/11
49074 Osnabrück
Kreis: Osnabrück
Bundesland: Niedersachsen
Kontakt
Telefon: 0541-76000-0
Web: www.theater-osnabrueck.de
Geschäftsführer
Matthias Köhn
Ulrich Mokrusch
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Allgemeine Daten
Mitarbeiter: 305 in DeutschlandGruppe/Gesellschafter
Stadt Osnabrück
Typ: Kommunen
Handelsregister
Amtsgericht Osnabrück HRB 1006
Stammkapital: 25.565 Euro
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Das Theater Osnabrück besteht seit über hundert Jahren.
Schwerpunkte des niedersächsischen Theaters mit Sitz in Osnabrück sind die vier Sparten Musik und Schauspiel sowie Tanz und das Theater Hautnah speziell für Kinder und Jugendliche. Aufgeführt wird ein Repertoire von klassisch bis modern.
Betrieben wird die Spielstätte von den Städtischen Bühnen Osnabrück. Zur Verfügung steht das Jugendstil-Theater am Domhof mit 642 Sitzplätzen. Darüber hinaus gibt es das 'emma-theater' mit insgesamt 96 Plätzen.
Der Bereich 'Theater Hautnah' bietet Kindern und Jugendlichen Einblicke vor und auch hinter den Kulissen. Organisiert werden Führungen und Probenbesuche. Auch gibt es Vorstellungen in den Schulen selbst. Ferner werden Workshops und Kompositionsprojekte angeboten als Möglichkeit, auf der Bühne zu stehen. Auch gibt es ein konzertpädagogisches Programm. Dabei erarbeiten Musiker des Osnabrücker Symphonieorchesters in der Klasse Klangkollagen sowie auch Kompositionen. Höhepunkt ist eine Aufführung jeweils vor einem Konzert.
Seit 1945 profitiert das Theater von einer finanziellen Unterstützung durch den Theaterverein Osnabrück.
Die Anfänge des Theaters gehen bis auf das Jahr 1771 zurück. Spielstätte war ursprünglich das Osnabrücker Schloss. Entworfen wurde die heutige Spielstätte vom Architekten Martin Dülfer. Sein Entwurf des Jugendstil-Gebäudes wurde jedoch aus Kostengründen nur teilweise umgesetzt. 1905 war Grundsteinlegung und 1909 war der Bau abgeschlossen. Nach dem Kriegsende wurde 1949 beschlossen, das Theater wieder aufzubauen. In den Folgejahren kam es zum Neubau in mehreren Abschnitten. Der historische Jugendstilgiebel entstand durch den extra gegründeten Förderverein rechtzeitig zur Hundertjahrfeier 2009. (fi)