Deutsches Krebsforschungszentrum
Forschungszentren aus Heidelberg
Deutsches Krebsforschungszentrum
(DKFZ)
Adresse:
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Kreis: Heidelberg
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 06221-42-0
Web: www.dkfz.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 5.223 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.800 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1964
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Vereine
Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, kurz DKFZ, legt seinen Schwerpunkt auf die Forschung über die Ursachen und die Entwicklungsprozesse von Krebserkrankungen.
Ziele dieser Forschung sind die Entwicklung besserer Möglichkeiten der Vorbeugung und neuer effizienterer Therapien. Die Themenfelder der Forschung sind in sieben Hauptbereiche untergliedert:
Zu jedem Schwerpunktgebiet gehören mehrere Abteilungen, Arbeitsgruppen und klinische Kooperationseinheiten. Des Weiteren gibt es wissenschaftliche Nachwuchsgruppen, die in insgesamt sechzehn Bereichen forschen.
Im Bereich der Genomforschung gehört das DKFZ zu den fünf Kompetenzzentren, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert werden. Darüber hinaus ist es zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin am Deutschen Ressourcenzentrum für Genomforschung beteiligt.
Zudem sind am DKFZ drei Kollaborationszentren der Weltgesundheitsorganisation angesiedelt. Dadurch erlangen die lokalen Forschungseinrichtungen die Zugehörigkeit zu einem international agierenden Netz. Die drei Forschungsschwerpunkte sind Tabakkontrolle, Nuklearmedizin sowie die Erforschung der Humanpapillomviren, einer Gruppe von DNA-Viren, die unkontrolliertes tumorartiges Wachstum bewirken.
Am Heidelberger Standort arbeiten knapp 1.800 Mitarbeiter. Das DKFZ ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren. Es ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts und wird demzufolge aus öffentlichen Mitteln finanziert. Gesellschafter sind zu neunzig Prozent die Bundesrepublik Deutschland über das Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu zehn Prozent das Land Baden-Württemberg. Dazu kommen Drittmittel, Lizenzeinnahmen sowie Spenden.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum wurde 1964 auf Grund der Initiative des Heidelberger Chirurgen Professor Karl Heinrich Bauer durch Beschluss der Landesregierung Baden-Württemberg als Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. 1975 trat das Zentrum der Arbeitsgemeinschaft der Großforschungszentren bei aus der 1995 die Helmholtz-Gemeinschaft wurde. 1977 fand das Krebsforschungszentrum auch Aufnahme bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft. (sc)
Ziele dieser Forschung sind die Entwicklung besserer Möglichkeiten der Vorbeugung und neuer effizienterer Therapien. Die Themenfelder der Forschung sind in sieben Hauptbereiche untergliedert:
- Zell- und Tumorbiologie
- Funktionelle und strukturelle Genomforschung
- Krebsrisikofaktoren und Prävention
- Tumorimmunologie
- Innovative Krebsdiagnostik und -therapie
- Infektionen und Krebs
- Translationale Krebsforschung
Zu jedem Schwerpunktgebiet gehören mehrere Abteilungen, Arbeitsgruppen und klinische Kooperationseinheiten. Des Weiteren gibt es wissenschaftliche Nachwuchsgruppen, die in insgesamt sechzehn Bereichen forschen.
Im Bereich der Genomforschung gehört das DKFZ zu den fünf Kompetenzzentren, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert werden. Darüber hinaus ist es zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin am Deutschen Ressourcenzentrum für Genomforschung beteiligt.
Zudem sind am DKFZ drei Kollaborationszentren der Weltgesundheitsorganisation angesiedelt. Dadurch erlangen die lokalen Forschungseinrichtungen die Zugehörigkeit zu einem international agierenden Netz. Die drei Forschungsschwerpunkte sind Tabakkontrolle, Nuklearmedizin sowie die Erforschung der Humanpapillomviren, einer Gruppe von DNA-Viren, die unkontrolliertes tumorartiges Wachstum bewirken.
Am Heidelberger Standort arbeiten knapp 1.800 Mitarbeiter. Das DKFZ ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren. Es ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts und wird demzufolge aus öffentlichen Mitteln finanziert. Gesellschafter sind zu neunzig Prozent die Bundesrepublik Deutschland über das Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu zehn Prozent das Land Baden-Württemberg. Dazu kommen Drittmittel, Lizenzeinnahmen sowie Spenden.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum wurde 1964 auf Grund der Initiative des Heidelberger Chirurgen Professor Karl Heinrich Bauer durch Beschluss der Landesregierung Baden-Württemberg als Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. 1975 trat das Zentrum der Arbeitsgemeinschaft der Großforschungszentren bei aus der 1995 die Helmholtz-Gemeinschaft wurde. 1977 fand das Krebsforschungszentrum auch Aufnahme bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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