Ludwig Beck
Kaufhäuser aus München

Adresse
Ludwig Beck am Rathauseck -
Textilhaus Feldmeier Aktiengesellschaft
Marienplatz 11
80331 München

Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern

Kontakt
Telefon: 089-23691-700
Web: www.ludwigbeck.de

Vorstand
Christian Rudolf Greiner
Jens Schott

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 455 in Deutschland
Umsatzklasse 50 - 100 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1861
8 Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Hans Rudolf Wöhrl
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert: Ludwig Beck AG
WKN: 519990 (ECK)
ISIN: DE0005199905

Handelsregister

Amtsgericht München HRB 100213
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 9.446.118 Euro
Rechtsform:

UIN: DE283220913

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Platz 8.166 von 140.000


Ludwig Beck ist ein traditionsreiches Münchner Kaufhaus, das sich auf Textilien, gehobene Mode und Kosmetik spezialisiert hat. Darüber hinaus bietet die Firma ihren Kunden Papierwaren, Wein, Geschenkartikel, Bücher und Tonträger.

Feste Bestandteile des Sortiments bestehen aus großen Makeup- und Pflegemarken wie M.A.C, Aveda und La Mer. Sie hatten ihren ersten Counter in Deutschland bei Ludwig Beck. Darüber hinaus ist Ludwig Beck der erste Onlinehändler Deutschlands für Produkte von Jo Malone. Hinzu kommen Parfums von Manufakturen wie Pro Fvmvm Roma, Czech und Speake, Annick Goutal oder Mona di Orio.

Auch haben Kunden die Möglichkeit, Kerzen von Herstellern, wie Cire Trudon, Memo und Diptyque online zu beziehen. Hinzu kommen Spezialpflegeprodukte von Marken wie Intelligent Nutrients, Sepai, Dr. Duve und Absolution sowie dekorative Kosmetik von Laura Mercier oder Bobbi Brown.

Das Traditionsunternehmen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. 1861 eröffnete Ludwig Beck im väterlichen Betrieb eine Knopfmacher- und Posamentier-Werkstätte. Sehr schnell vergrößerten sich die Geschäftsräume, indem man in den 1870er Jahren Gebäude in der Nachbarschaft hinzukaufte. 1876 belieferte der Betrieb die Märchenschlösser Ludwigs II. mit Gold- und Silberposamenten.

Zusätzlich zu Knöpfen, Kurzwaren, Posamenten, Bändern und Spitzen kamen Seidenstoffe, Weißware und Modewaren zur Produktpalette hinzu. Kennzeichnend für das Jahr 1938 war der Verkauf der Posamentenwerkstatt an den Textilkaufmann Gustl Feldmeier. Fortan firmierte das Unternehmen unter dem Namen Ludwig Beck am Rathauseck. Nachdem das Geschäftshaus im Krieg völlig zerstört wurde, wich man in den Nachkriegsjahren in einen anderen Betrieb aus.

1948 fusionierten die Firmen Ludwig Beck am Rathauseck und das Textilhaus Feldmeier und Sohn zu Ludwig Beck am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier. Highlight im Jahr 1971 war die Eröffnung des Tiefgeschosses am Marienplatz, sodass fortan auch Kunden direkt von S- oder U-Bahn eintreten konnten.

Das Jahr 1982 stand für Expansion, denn es kam zur Eröffnung der Filiale im New Yorker Trump Tower. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahren kamen bundesweite Filialgründungen, wie etwa in Hamburg hinzu. 1988 eröffnete das Kaufhaus die bis heute über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Abteilung für klassische Musik. 1998 wagte Ludwig Beck den Gang an die Börse. 2002 wiederum eröffnete die Firma Monolabel-Stores in München und anderen Städten.

Im Jahr 2012 launchte das Unternehmen seinen Onlineshop. In der Beautyabteilung steht den Kunden heute eine Auswahl von rund 7.000 Produkten von über 70 Marken aus Luxus- und Nischenkosmetik zu Verfügung.

Der Spezialist für luxuriöse Parfums sowie hochwertige Pflege- und Kosmetikprodukte ist in der bayerischen Landeshauptstadt München beheimatet. Neben dem Kaufhaus der Sinne kann das Unternehmen die Häuser Kurzwaren und Wolle und Ludwig Beck Beauty in den Fünf Höfen vorweisen. (tl)


Unternehmenschronik

1861 Unternehmensgründung durch Ludwig Beck
1938 Der Textilkaufmann Gustl Feldmeier übernimmt Ludwig Beck
1954 Das Stammhaus am Marienplatz wird erworben
1972 Beginn der Filialisierung
1982 Erste Filiale in Amerika im New Yorker Trump Tower
1995 Das Kaufhaus in Köln wird geschlossen
1997 Modernisierung des Stammhauses am Marienplatz
1998 Börsengang
2006 Wöhrl beteiligt sich mit annähernd 30 Prozent
2007 Umbau des Stammhauses am Marienplatz

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