Betty Barclay
Textilindustrie aus Nußloch
Betty Barclay Group GmbH & Co. KG
Adresse:
Heidelberger Str. 9-11
69226 Nußloch
Kreis: Rhein-Neckar-Kreis
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 06224-900-0
Web: bettybarclay.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 1.396 von 140.000
> Mitarbeiter: 686 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1938
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Holding: Winter Holding
Betty Barclay produziert und vertreibt Damenmode sowie Accessoires.
Das geschieht über drei verschiedene Marken, von denen diejenige, die dem Unternehmen auch seinen Namen gegeben hat, im Mittelpunkt steht und durch die beiden anderen ergänzt wird. Die drei Marken sind:
Betty Barclay steht für Damenmode, insbesondere für Damenoberbekleidung, aber auch für Röcke und Hosen. Flankiert wird das Programm durch Artikel aus den Bereichen Parfüm, Schmuck, Handtaschen, Brillen und Uhren.
Die beiden anderen Marken sind auf bestimmte Segmente in der Damenmode spezialisiert. Gil Bret ist auf funktionale, sportive Kleidung wie zum Beispiel Mäntel Jacken und Hosenanzüge konzentriert, während Vera Mont anspruchsvolle und elegante Abendgarderobe für festliche Anlässe anbietet.
Vertrieben werden die Produkte über andere Einzelhändler, als Shop-in-Shop-Abteilungen und auch über eigene Stores in drei Ländern. In Deutschland sind diese in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Landshut, Günthersdorf, Schwerin, Regensburg, Sulzbach, Viernheim, Warendorf, Weiden, Wiesbaden, Beckum und Dinslaken. In Österreich gibt es je einen in Graz und in Salzburg. Dazu kommt noch einer im slowakischen Bratislava.
Die Modeartikel von Betty Barclay sind in Geschäften in mehr als sechzig Ländern zu bekommen. Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Nußloch in der Nähe von Heidelberg, wo auch ein ständiger Outlet-Verkauf durchgeführt wird. Produziert wird in Osteuropa, Fernost, Griechenland und in der Türkei.
Seit 2008 betreibt Betty Barclay eine Kooperation mit dem Handyhersteller Nokia. Dadurch werden die Marketingaktivitäten auch auf die Telekommunikationssparte ausgedehnt. Ausgangspunkt ist die vermeintlich gleiche Zielgruppe sowie die kommunikative Ausrichtung der beiden Unternehmen. So präsentiert zum Beispiel das eine Unternehmen Teile seines Sortiments auf Veranstaltungen des anderen.
Max Berk übernahm 1938 in Mannheim einen Textilbetrieb, dessen Fertigung er schnell auf Damenoberbekleidung umstellte. Durch den Krieg und die Zerstörungen verlagerte sich die Firma nach Heidelberg. 1955 kaufte er von der US-amerikanischen Jonathan Logan Gruppe die Lizenz für Betty Barclay Kleidung in Europa. 1972 wurde daraus das weltweite Exklusivrecht. Die beiden anderen Marken entstanden 1961 - Vera Mont - und 1968 - Gil Bret. 1982 gibt Max Berk die Unternehmensleitung an seinen Schwiegersohn Jürgen H. Winter ab, der diese bis heute innehat. (sc)
Die Marken von Betty Barclay
Textilindustrie aus Nußloch sind Betty Barclay (Damenmode), Gil Bret (Damenmode) und Vera Mont (Mode für festliche Anlässe).
Das geschieht über drei verschiedene Marken, von denen diejenige, die dem Unternehmen auch seinen Namen gegeben hat, im Mittelpunkt steht und durch die beiden anderen ergänzt wird. Die drei Marken sind:
- Betty Barclay
- Gil Bret und
- Vera Mont
Betty Barclay steht für Damenmode, insbesondere für Damenoberbekleidung, aber auch für Röcke und Hosen. Flankiert wird das Programm durch Artikel aus den Bereichen Parfüm, Schmuck, Handtaschen, Brillen und Uhren.
Die beiden anderen Marken sind auf bestimmte Segmente in der Damenmode spezialisiert. Gil Bret ist auf funktionale, sportive Kleidung wie zum Beispiel Mäntel Jacken und Hosenanzüge konzentriert, während Vera Mont anspruchsvolle und elegante Abendgarderobe für festliche Anlässe anbietet.
Vertrieben werden die Produkte über andere Einzelhändler, als Shop-in-Shop-Abteilungen und auch über eigene Stores in drei Ländern. In Deutschland sind diese in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Landshut, Günthersdorf, Schwerin, Regensburg, Sulzbach, Viernheim, Warendorf, Weiden, Wiesbaden, Beckum und Dinslaken. In Österreich gibt es je einen in Graz und in Salzburg. Dazu kommt noch einer im slowakischen Bratislava.
Die Modeartikel von Betty Barclay sind in Geschäften in mehr als sechzig Ländern zu bekommen. Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Nußloch in der Nähe von Heidelberg, wo auch ein ständiger Outlet-Verkauf durchgeführt wird. Produziert wird in Osteuropa, Fernost, Griechenland und in der Türkei.
Seit 2008 betreibt Betty Barclay eine Kooperation mit dem Handyhersteller Nokia. Dadurch werden die Marketingaktivitäten auch auf die Telekommunikationssparte ausgedehnt. Ausgangspunkt ist die vermeintlich gleiche Zielgruppe sowie die kommunikative Ausrichtung der beiden Unternehmen. So präsentiert zum Beispiel das eine Unternehmen Teile seines Sortiments auf Veranstaltungen des anderen.
Max Berk übernahm 1938 in Mannheim einen Textilbetrieb, dessen Fertigung er schnell auf Damenoberbekleidung umstellte. Durch den Krieg und die Zerstörungen verlagerte sich die Firma nach Heidelberg. 1955 kaufte er von der US-amerikanischen Jonathan Logan Gruppe die Lizenz für Betty Barclay Kleidung in Europa. 1972 wurde daraus das weltweite Exklusivrecht. Die beiden anderen Marken entstanden 1961 - Vera Mont - und 1968 - Gil Bret. 1982 gibt Max Berk die Unternehmensleitung an seinen Schwiegersohn Jürgen H. Winter ab, der diese bis heute innehat. (sc)
Die Marken von Betty Barclay
Textilindustrie aus Nußloch sind Betty Barclay (Damenmode), Gil Bret (Damenmode) und Vera Mont (Mode für festliche Anlässe).
Unternehmenschronik
1938 Max Berk übernimmt die Wäschefabrik Eppstein & Gerstle
1955 Berk sichert sich die Vertriebsrechte an Betty Barclay für Europa
1968 Markeneinführung Gil Bret
1972 Erwerb der weltweiten Nutzungsrechte an Betty Barclay
1982 Der Schwiegersohn Jürgen H. Winter übernimmt die Geschäfte
1992 Lizenzen für Betty Barclay Düfte
1993 Tod von Max Berk
Weitere Firmen dieser Gruppe (Betty Barclay=Juergen H. Winter)
Geschäftsführer
Robert Küper
Manfred Plaar