Geze

Geze entwickelt und produziert Bausysteme und Komponenten für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik.

Das Sortiment von Geze stützt sich auf die Hauptproduktgruppen:

• automatische Türsysteme
• Türtechnik
• Glassysteme
• Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Lüftungstechnik
• Sicherheitssysteme
• Gebäudesysteme
• Sonderkonstruktionen
• Objektlösungen

Dabei werden individuelle und objektspezifische Sonderkonstruktionen wie Ganzglassysteme und Karusselltüren ausschließlich bei einer der Tochtergesellschaften gefertigt. Zu den Produkten kommen diverse Serviceleistungen wie Inspektion und Wartung sowie Reparatur. Zudem werden auch regelmäßig Seminare für den richtigen Umgang mit den Erzeugnissen von Geze angeboten.

Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Leonberg, zentral in Baden-Württemberg gelegen, wo auch produziert wird. Ein zweites Werk in Deutschland befindet sich im etwas nördlich von Leonberg gelegenen Boxberg. Weitere Fertigungsstätten gibt es in Zrenjanin in Serbien und im chinesichen Tianjin. Insgesamt gehören Tochtergesellschaften in sechzehn Ländern zu Geze. Flankiert wird das durch ein weltweit agierendes Netz von Vertriebsrepräsentanzen.

Carl Bauer macht sich 1863 mit einer Fabrik zur Herstellung von Baubeschlägen in Stuttgart selbstständig. Ab 1898 werden auch Skibindungen gefertigt, mit denen zwei deutsche Athleten 1936 Goldmedaillen gewinnen. 1959 zieht das Unternehmen nach Leonberg. Der Firmenname Geze besteht offiziell seit 1980 und entwickelte sich aus dem Signum G.C. auf deren Versandkisten.

Das durchgehend im Familienbesitz befindliche Unternehmen wird seit 1968 von Brigitte Vöster-Alber geleitet. Es konnte bislang mehrere bekannte Auszeichnungen für Innovation und Personalmanagement gewinnen. 2008 erhält es das Gütesiegel Top-Arbeitgeber Deutschland von der Corporate Research Foundation, kurz CRF, die auch mit Akteuren aus der Politik zusammenarbeitet.