Höffner ist der größte Möbelhändler in den neuen Bundesländern. In den letzten Jahren sind aber auch neue Standorte in den alten Bundesländern entstanden, so dass Höffner nun auf 20 Standorte in Ostdeutschland, Süddeutschland und Norddeutschland kommt.
Der Standort in Barsbüttel bei
Hamburg ist mit 37.500 Quadratmeter Verkaufsfläche das größte Haus der Höffner-Gruppe. Für das neue Möbelhaus wurde sogar eigens eine neue Autobahnausfahrt gebaut. Die Bausumme belief sich auf 130 Millionen Euro. Gleichzeitig befindet sich in Barsbüttel das Zentrallager von Möbel Kraft. Dieses wird von einer extra gegründeten Firma betrieben, der Translogistik Barsbüttel GmbH. Sie stellt das Personal für das Lager und ist zugleich Servicedienstleister für Möbel Höffner.
In allen Möbelhäusern gibt es auch ein Restaurant. Dieses wird von der Kochmütze GmbH & Co. KG betrieben. Das Angebot umfasst sowohl Frühstück als auch Mittagessen und kleinere Snacks.
Möbel Höffner gehört Kurt Krieger, dem in
Berlin außerdem das Möbelhaus Möbel Krieger gehört. Dieses wurde von Großvater Wilhelm Krieger in
Berlin als Möbel-Tischlerei gegründet. Krieger übernimmt auch schon mal gerne Mitbewerber um sie anschließend zu schließen. So geschehen im Fall Möbel Erbe mit Häusern im sächsischen Schkeuditz und im hessischen Hanau.
Gegründet wurde das Unternehmen 1874 von Rudolf Höffner als Möbel-Tischlerei in Berlin. Daraus entwickelte sich dann bis zum Zweiten Weltkrieg das größte Möbelhaus Berlins, das aber nach dem Mauerbau nicht mehr weiter geführt wurde. 1967 kaufte Kurt Krieger die Namensrechte und eröffnete ein Möbelhaus im Berliner Stadtteil Wedding. Zwischen 1991 und 1998 wurden dann acht
Möbelhäuser eröffnet. 2006 wurden acht große Walther Häuser in Höffner integriert.
(sd)
Wesentliche Mitbewerber von Möbel Höffner
Möbelhäuser aus Schönefeld sind Dodenhof, XXXL Möbelhäuser, Porta und Segmüller.
Möbel Höffner ist ein Unternehmen der Branche Möbelhäuser.
Der Firmensitz befindet sich in Schönefeld.