Miele Zentrale

Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Str. 29
33332 Gütersloh
Deutschland
Telefon: 05241-89-0
Amtsgericht Gütersloh
HRA 3268
UIN: DE126784329

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Anzahl Mitarbeiter:

19.600 in Deutschland
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Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1899

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Eigentümer: Miele Zinkann-Miele Familie

Gruppenkriterium Familien
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Platz 64 von TOP 140.000
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Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
2
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1552
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
2
Keywords
Keywords:
3
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
3512
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Elektrische Haushaltsgeräte
89% unter 50 Mitarbeiter
9% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Miele Zentrale

Miele ist einer der größten deutschen Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten.

Die werden für zwei große Zielgruppen produziert. Einmal für den privaten Endverbraucher zur Nutzung im Haushalt. Und als Gewerbemaschinen für den professionellen Einsatz. In diesem Segment gibt es die drei Bereiche Wäschereitechnik, Geschirrspültechnik sowie Labor- und Medizintechnik. Dabei wird allerdings der weitaus größere Teil des Umsatzes in der Sparte Haushaltsgeräte erzielt.

Generell ist das Produktsortiment in fünf Kernkategorien unterteilt:
  • Staubsauger
  • Geschirrspüler
  • Kochgeräte
  • Kühl- und Gefrierschränke
  • Waschmaschinen, Trockner und Bügelmaschinen

Ergänzt wird das durch eigene Reinigungs- und Pflegeserien für alle Segmente mit Ausnahme der Staubsauger. Auf den Markt gelangen die Geräte unter dem Namen Miele. Sie werden über den Facheinzelhandel verkauft. Das sind entweder Elektrohändler, die sich auch um Stand-, Einbau- und Bodenpflege-Geräte sowie Stand-Kaffeevollautomaten kümmern. Oder Küchenmöbelgeschäfte für alle Einbaugeräte in Küchen.

Miele hat seinen Stammsitz in Gütersloh in Ostwestfalen. Produziert wird in zwölf Werken von denen acht in Deutschland und je eins in Österreich, Tschechien, Rumänien und China liegen. Von den acht deutschen befinden sich sieben in Nordrhein-Westfalen. Die Standorte sind neben Gütersloh noch Bielefeld, Euskirchen, Arnsberg, Oelde-Lette, Bünde und Warendorf sowie Lehrte in Niedersachsen.

Zudem gibt es in Berlin seit 2011 mit der Miele Gallery einen Showroom in Berlin. Ein weiterer steht zusammen mit einem eigenen Museum in Gütersloh. Noch drei solcher Räumlichkeiten werden in Hamburg, München und Karlsruhe unterhalten. Das Beratungs- und Schulungszentrum ist in Leipzig angesiedelt. Vertriebs- und Servicezentren werden in Bochum, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe und München betrieben.

Weltweit ist Miele in knapp hundert Ländern präsent. Fast die Hälfte wird über eigene Tochtergesellschaften, der Rest über unabhängige Partnerfirmen versorgt. Der geografische Schwerpunkt der eigenen Vertriebler liegt in Europa mit Vertretungen in gut dreißig Ländern und in Asien mit neun Repräsentanzen. In der Bundesrepublik werden knapp dreißig Prozent der Geräte abgesetzt.

Miele befindet sich seit der Gründung im Jahr 1899 im Besitz der Familien Miele und Zinkann. In der vierten Generation liegen 51,1 Prozent der Anteile bei Miele, die übrigen 48,9 Prozent bei der Familie Zinkann. Das Unternehmen ist als Kommanditgesellschaft mit den unbeschränkt haftenden Komplementären Miele Verwaltungs-GmbH und Zinkann Verwaltungs-GmbH organisiert.

Carl Miele und Reinhard Zinkann gründeten das Unternehmen in Herzebrock unweit von Gütersloh als Hersteller von Milchzentrifugen. Bald kamen Buttermaschinen und Waschmaschinen hinzu, die von Carl Miele entwickelt wurden. Zinkann übernahm den Vertrieb. Zwar wurden zwischendurch auch Automobile und Motorfahrräder gefertigt. Der Fokus bleibt aber immer auf Haushaltsgeräten. Wesentliche Mitbewerber von Miele Zentrale sind Electrolux und BSH Hausgeräte Zentrale. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1899: Unternehmensgründung durch die Familien Miele und Zinkann
  2. 1900: Erste Waschmaschine von Miele
  3. 1907: Umzug von Herzebrock nach Gütersloh-Nordhorn
  4. 1911: Produktion von Fahrrädern
  5. 1916: Errichtung eines Zweigwerks in Bielefeld
  6. 1917: Produktion von Staubsaugern
  7. 1929: Erste elektrische Geschirrspülmaschine Europas
  8. 1951: Das Werk in Euskirchen wird erbaut
  9. 1960: Einstellung der Produktion von Fahrrädern und Motorrädern
  10. 1962: Bau eines Werkes in Österreich
  11. 1965: Kauf des Werkes Lehrte bei Hannover
  12. 1973: Das Werkes im westfälischen Warendorf wird gebaut
  13. 1986: Übernahme der Firma Cordes in Oelde-Lette
  14. 1990: Übernahme der Firma Imperial in Bünde und Arnsberg
  15. 2003: Bau eines Werkes in Ungarn
  16. 2005: Verkauf der Küchenwerks Warendorf an Arbonia-Forster
  17. 2009: Bau eines Werkes in Rumänien
  18. 2019: Miele übernimmt das insolvente Gewächsschrank-Startup Agrilution
  19. Alle aktuellen Übernahmen ansehen

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu Miele Zinkann-Miele Familie

TOP 10 der Branche

1. Miele Zentrale (Miele & Cie. KG) in Gütersloh 19.600 Mitarbeiter
2. Vorwerk (Vorwerk SE & Co. KG) in Wuppertal über 10000 Mitarbeiter
3. BSH Hausgeräte Zentrale (BSH Hausgeräte GmbH) in München über 10000 Mitarbeiter
4. Stiebel Eltron (STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG) in Holzminden 3.300 Mitarbeiter
5. Bizerba (Bizerba SE & Co. KG) in Balingen 2.517 Mitarbeiter
6. E.G.O. (E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH) in Oberderdingen 2.100 Mitarbeiter
7. Electrolux (Electrolux Hausgeräte GmbH) in Nürnberg 2.006 Mitarbeiter
8. Miele Werk Bielefeld (Miele & Cie. KG) in Bielefeld 1.980 Mitarbeiter
9. Liebherr Hausgeräte (Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH) in Ochsenhausen 2.160 Mitarbeiter
10. BSH Hausgeräte Werk Bretten (Neff) (BSH Hausgeräte GmbH - Werk Bretten -) in Bretten 1.300 Mitarbeiter
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