Die Musikschule Leipzig ist die zweitgrößte deutsche Schule für Musik.
Im Mittelpunkt der sächsischen Institution mit Sitz in Leipzig unter dem Namen 'Johann Sebastian Bach' steht der musische Unterricht rund um Musik und Tanz. Für die unterschiedlichen Instrumente und die jeweiligen Schwerpunkte gibt es Fachbereiche. Das Programm erstreckt sich auf nahezu alle Instrumente und Musikrichtungen. Träger ist das Kultusministerium.
Im Fokus stehen die Pflege und die Förderung von musikalischen und tänzerischen sowie künstlerisch-kreative Begabungen. Schüler erhalten über Veranstaltungen die Möglichkeit, ihr jeweiliges Können unter Beweis zu stellen. Auch erfolgt die Durchführung von Schulkonzerten innerhalb von Leipzig.
Unterrichtet werden rund 8.000 Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene in circa 30 Fächern vom Akkordeon über das Klavier bis zur BigBand. Eltern-Kind-Kurse starten ab vier Monate. In die Orff-Gruppe können Schüler ab der ersten Klasse. Es gibt 290 Lehrkräfte.
Neben der Hauptstelle gibt es die fünf Bezirke mit jeweils verschiedenen Unterrichtsorten.
Gegründet wurde die Institution im Jahre 1951 als Volksmusikschule. 1960 erfolgte die Umwandlung in die Volkskunstschule Leipzig und 1961 die Umbenennung in die Musikschule Leipzig. 1975 wurde die Institution eine Bezirksmusikschule. 1985 wurde der Name 'Johann Sebastian Bach' verliehen. 1991 erfolgte die Ernennung zur Landesmusikschule. 1996 kam es zur Fusion mit dem Musikunterrichtskabinett. 2003 erhielt das Jugendsinfonieorchester als einziges Jugendorchester Deutschland die Einladung zum Edinburgh Musik Festival. 2007 kaufte die Stadt Leipzig das Gebäude in der Petersstraße und sichert somit die Unterbringung der Institution. 2013 wurde der zweite Preis beim Deutschen Jugendorchesterpreis gewonnen. 2014 kam es zu einer Konzertreise in die USA.
(fi)
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Musikschule Leipzig ist ein Unternehmen der Branche Hochschulen.
Der Firmensitz befindet sich in Leipzig.