Rieter Textile Systems
Maschinenbauer aus Ingolstadt
> Anzahl Mitarbeiter
4620 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
50 - 100 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1883
> 1 Standorte
Rieter Ingolstadt GmbH
Despag-Str. 6
85055 Ingolstadt
Kreis: Ingolstadt
Bundesland: Bayern
Telefon: 0841-9536-01
Web: www.rieter.com
Kontakte
Geschäftsführer
Edgar Kraus
Dr. Henning Rave
Gruppe/Gesellschafter
Rieter (Schweiz)
Typ: Konzern
Börsennotiert: Rieter Holding
WKN: 869929 (RIHN)
ISIN: CH0003671440
Handelsregister
Amtsgericht Ingolstadt HRB 4657
Stammkapital: 12.274.600 Euro
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Rieter Textile Systems ist Entwickler und Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Fertigung von Garnen und Vliesstoffen. Im Mittelpunkt stehen dabei Maschinen und Komponenten, mit denen sich Naturfasern und synthetische Fasern verarbeiten beziehungsweise zu Garnen mischen lassen.
Ansässig ist der Rieter Konzern im schweizerischen Winterthur. Weltweit besitzt er etwa siebzig Produktionsstandorte über Tochtergesellschaften in gut zwanzig Ländern. In Deutschland sind das ein Spinnereimaschinenbau sowie ein Vertrieb in Ingolstadt, die Spindelfabrik Suessen im gleichnamigen Ort in Baden-Württemberg, die Firma Wilhelm Stahlecker in Reichenbach im Täle, die Firma Graf-Kratzen in Gersthofen sowie ein Fertigungsbetrieb für den Automotivebereich in Rossdorf.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen auf ein von Johann Jacob Rieter 1795 in Winterthur eröffnetes Handelsgeschäft für exotische Gewürze und Baumwolle zurück. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte man sich durch eigene Spinnereien zu einem Produktionsunternehmen.
1891 wurde Rieter eine Aktiengesellschaft, in der bei Gründung zum letzten Mal ein Familienmitglied in führender Position vertreten ist. 1985 folgt der Börsengang nach Einführung einer Holding-Struktur. Die 1980er Jahre läuteten zudem eine von Akquisitionen geprägte Unternehmensphase ein. Dazu gehörten in Deutschland 1987 die Firma Schubert & Salzer, 2001 drei Einheiten der Süssen-Gruppe sowie 2005 die Graf-Gruppe. (sc)
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Maschinenbauer aus Ingolstadt

Unternehmenschronik
1883 | Gegründet als Königlich Bayerisches Hauptlaboratorium |
1919 | Eingliederung der Ingolstädter Werke in Deutsche Werke AG |
1925 | Deutsche Spinnereimaschinenbau Aktiengesellschaft Ingolstadt |
1971 | Umbenennung in Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG |
1987 | Mehrheitsbeteiligung durch Rieter |