Die Schlosswerkstätten Paderborn verteilen sich über fünf Werkstätten im Raum Paderborn, in denen über 690 Beschäftigte mit geistigen, körperlichen und psychischen Behinderungen arbeiten. Das Einzugsgebiet, aus dem die Menschen mit Behinderungen kommen, umfasst die Städte Paderborn, Bad Lippspringe, Hövelhof, Delbrück sowie Salzkotten. Betreut und angeleitet werden sie von rund 110 hauptamtlichen Mitarbeitern.
Flexibel und eng am Markt ausgerichtet bieten die Schlosswerkstätten ein breit gefächertes Angebot:
- CNC gesteuerte Metallbearbeitung
- Elektronikmontage
- Kunststoffbearbeitung
- Metallmontage
- Garten- und Landschaftsbau
- Offsetdruck und Druckweiterverarbeitung
- Verpackung
Neben den obligatorischen Werkstattläden gibt es auch einen Online-Shop, über den sämtliche Eigenprodukte vertrieben werden.
1974 wurden die Schlosswerkstätten im Paderborner Schloss Neuhaus eröffnet. Sie übernahmen die Räume des ehemaligen Schwesternwohnheimes des St. Andreas-Caritas-Krankenhauses. In den 80er Jahren kamen mehrere Werkstätten in der Umgebung hinzu. 1990 trennten sich die Schlosswerkstätten von ihren Betriebsstätten in Büren, Warburg, Hegensdorf und Peckelsheim. Diese wurden in Werkstätten St. Nikolaus umbenannt. Zuletzt wurde 2005 die Betriebsstätte in Haaren eingeweiht.
Träger der Schlosswerkstätten ist der Verein Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn.
(aw)
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Schlosswerkstätten Paderborn ist ein Unternehmen der Branche Behindertenwerkstätten.
Der Firmensitz befindet sich in Paderborn.