Airbus

Airbus Operations GmbH
Kreetslag 10
21129 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-743-70
Amtsgericht Hamburg
HRB 43527
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Flugzeugbauer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
16.676 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1933
Eigentümer

Eigentümer:  Airbus SE (Frankreich)

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 225 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
48
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6655
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
4
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
2412
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Flugzeugbauer
91% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Airbus ist neben Boing einer der weltweit bedeutenden Flugzeugbauer.

Airbus liefert die Hälfte aller Verkehrsflugzeuge weltweit und hat damit eine starke Marktstellung. Mit dem Airbus A380 dem größten Passagierflugzeug der Welt hat Airbus die Nase vorn.

Die Endfertigung des Airbus erfolgt in Toulouse und Hamburg-Finkenwerder. Zwischen den einzelnen Standorten werden die Teile mit dem LKW, dem Schiff und eigens für Airbus gebauten Beluga-Flugzeugen transportiert.


Airbus-Standorte in Deutschland:
  • Hamburg
Das Hamburger Werk entstand in den 1930er Jahren als Ableger der Werft Blohm und Voss. Während des 2. Weltkriegs wurden dort vor allem Lastensegler gebaut. Das Werk in Hamburg-Finkenwerder besitzt einen eigenen Werksflughafen (Airport-Code XFW). Um neue Produktionshallen für den Airbus A380 zu errichten, wurde ein Teil des ehemals für den Bau von Wasserflugzeugen vergrößerten Mühlenberger Lochs wieder zugeschüttet.
  • Bremen
Das Bremer Werk ist das zweitgrößte Airbus-Werk in Deutschland. Es liegt direkt am Bremer Flughafen und wurde 1923 als Bremer Flugzeugbau gegründet und dann in Focke-Wulf-Flugzeugbau AG umbenannt. In Bremen werden vor allem Landeklappen gebaut.
  • Lemwerder
Das Werk in Lemwerder gehörte früher auch zu Focke-Wulf und hat einen eigenen Flugplatz und direkten Zugang zur Weser. Früher war das Werk ein reiner Reparaturbetrieb. Mittlerweile werden dort auch Komponenten gebaut.
  • Nordenham
Das Werk in Nordenham ist ein weiteres Werk der ehemaligen Focke-Wulf Werke. Das Werk wurde 1934 gegründet und ist in der Rumpfschalenproduktion tätig.
  • Stade
Das Werk in Stade ist spezialisiert auf die Verarbeitung von Kohlefaserverbundwerkstoffen und Seitenleitwerke für alle Airbus-Flugzeuge hergestellt. Das Werk entstand 1959 als Außenstelle für Montagearbeiten des Werkes Hamburg-Finkenwerder. Neben den Teilen für die Airbus-Familie werden in Stade auch Rumpfschalen aus Kohlefaser für den Eurofighter hergestellt.
  • Buxtehude
Das Werk in Buxtehude fertigt Kommunikations- und Kabinenmanagementsysteme für die Airbus-Familie. Buxtehude war schon einmal als Firma KID-Systeme selbstständig. Der Standort wurde 1991 von der damaligen MBB errichtet. Das Werk Buxtehude ist nicht so weit vom Werk in Hamburg-Finkenwerder entfernt.
  • Varel
Das Werk in Varel hat sich auf die spanabhebende Produktion von Flugzeugteilen und die Herstellung von Fertigungs- und Montagevorrichtungen spezialisiert. Das Werk geht auf die 1936 gegründeten Motorenwerke Varel zurück und wurde 1943 von der Weser-Fllugzeugbau übernommen und gelangte so über die VFW und MBB zu Airbus.


Airbus-Standorte in Europa:

FRANKREICH
  • Toulouse (Endmontage)
  • Saint Nazaire (Ausrüstungsteile, Rumpf)
  • Nantes (Flügelmittelkasten)
  • Méaulte (Cockpit und Schalen)

SPANIEN
  • Getafe (Höhenleitwerke)
  • Cadiz (Höhenleitwerkstrukturen)
  • Illescas (Komponenten)

ENGLAND
  • Broughton (Flügel)
  • Filton (Flügelkomponenten)


GESCHICHTE

Der Erstflug des Airbus fand am 28.10.1972 statt. Das Hamburger Werk entstand aus dem Blohm Flugzeugbau, einem Ableger der Werft Blohm & Voss, der 1933 als Hamburger Flugzeugbau gegründet wurde. In Airbus sind die traditionsreichen deutschen Flugzeugbauer Bölkow, Blohm, Messerschmidt, Focke Wulf, Fokker und der Junkers-Lizenzhersteller Weser-Flugzeugbau aufgegangen.

In Hamburg gebaute Flugzeuge:
  • Blohm & Voss BV 40, Gleitjäger
  • Blohm & Voss Ha 135, Schuldoppeldecker
  • Blohm & Voss Ha 137, Sturzkampfflugzeuge
  • Blohm & Voss BV 138, Flugboot
  • Blohm & Voss Ha 139, Übersee-Postflugzeug
  • Blohm & Voss Ha 140, Torpedobomber-Flugboot
  • Blohm & Voss BV 141, Aufklärer
  • Blohm & Voss BV 142, Langstreckenseeaufklärer
  • Blohm & Voss BV 143, Gleitbomber
  • Blohm & Voss BV 144, Transportflugzeug
  • Blohm & Voss BV 155, Höhenjagdflugzeug
  • Blohm & Voss BV P 188, Strahlgetriebener Höhenbomber
  • Blohm & Voss P 194, Kampfflugzeug
  • Blohm & Voss P 212, Strahlgetriebenes Jagdflugzeug
  • Blohm & Voss BV 222 Wiking, Flugboot für Transport und Seeaufklärung
  • Blohm & Voss BV 238, Großflugboot
  • Blohm & Voss BV 246 Hagelkorn, Gleitbomber
  • Blohm & Voss BV P205, Höhenjagdflugzeug
  • Transall Transportflugzeug
  • HFP 314 Passagierflugzeug
  • HFB 320 Geschäftsreiseflugzeug
  • Airbus A300 (Ur-Airbus)
  • Airbus A310 (Weiterentwicklung des A300)
  • Airbus A320 (A318/A319/A320/A321)
  • Airbus A330 (Großraumflugzeug für Mittel- und Langstrecke)
  • Airbus A340 (vierstrahliges Langstreckenflugzeug)
  • Airbus A350 (Neuentwicklung)
  • Airbus A380 (Riesen-Airbus)
  • Beluga (Transportflugzeug für Airbus)
  • A400M (militärisches Transportflugzeug)
  • Wesentliche Mitbewerber von Airbus sind Boeing Deutschland. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Airbus SE (Frankreich)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1923: Bremen: Gründung Bremer Flugzeugbau
  2. 1924: Bremen: Umbenennung in Focke-Wulf-Flugzeugbau AG
  3. 1933: Hamburg: Gründung der Hamburger Flugzeugbau durch die Werft Blohm & Voss
  4. 1934: Nordenham: Standort der Focke-Wulf Werke
  5. 1936: Hamburg: Errichtung des Werkes Hamburg-Finkenwerder
  6. 1936: Varel: Motorenwerke Varel
  7. 1959: Stade: Außenstelle für Montagearbeiten des Werkes Hamburg-Finkenwerder
  8. 1961: Bremen: Fusion Focke-Wulf, Weserflug und VFW
  9. 1965: Gründung der Arbeitsgemeinschaft Airbus
  10. 1970: Gründung der Airbus Industrie
  11. 1972: Erster Flug der A300
  12. 1982: Erster Flug der A310
  13. 1991: Buxtehude: Neubau eines Werkes durch MBB
  14. 2005: Erster Flug der A380
  15. 2008: Airbus verkauft Werk Laupheim an Diehl
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