Burgsmüller

Burgsmüller ist ein Unternehmen, dessen Expertise in professioneller Gewindetechnik für die Fertigung von Verschleißteilen in der Kunststoffverarbeitung und der Herstellung kompletter Werkzeugmaschinen liegt. Zudem hat sich die Firma mit der Erfindung von Wirbelmaschinen in der Branche einen Namen gemacht.
Große Erfahrung hat der mittelständisch geprägte Betrieb vor allem in der Fertigung von Schnecken, Zylindern und Spindeln.

Das Produktionsspektrum beinhaltet zusätzlich zu Verschleißteilen für die Kunststoffverarbeitung auch die Herstellung kompletter Werkzeugmaschinen. Burgsmüller produziert Bauteile mit wendelförmiger Geometrie nach Kundenvorgaben. Zudem werden Zusatzaggregate und Komponenten von Werkzeugmaschinen gefertigt.

Auch kann das Unternehmen eine große Palette von Sonder- und Funktionswerkstoffen vorweisen. Diese bieten bedarfsgerechte Lösungen für Verschleiß- und Korrosionsprobleme. Darüber hinaus steht das Unternehmen für ein breit gefächertes Portfolio an Ersatzteilen.

Der Ursprung des Unternehmens datiert aus dem Jahr 1876, als Hermann Burgsmüller die Firma in Kreiensen ins Leben rief. Das Jahr 1938 stand für das Unternehmen ganz im Zeichen der Entwicklung des BTA-Tiefbohrverfahrens. Hierfür erhielt es ein Patent. Im Jahr 1942 konnte Burgsmüller ein weiteres Patent für das Gewindewirbeln erhalten.

Im Jahr 1948 konstruierte und baute der Betrieb ein Außengewindewirbelaggregat für die Bearbeitung von Verstellspindeln. Weitere Patente gab es in den 1960er Jahren für das Wälzwirbeln und Hubwirbeln. Im Jahr 1990 kam es zur Übernahme durch Hermann Berstorff Maschinenbau.

Kennzeichnend für das Jahr 2006 war die Auslieferung der ersten Wirbelmaschine mit Torquemotorentechnologie an Spindelkasten und Reitstock zum Wirbeln von ein- und zweigängigen Excenterschnecken. 2009 wurde die bis dato größte Wirbelmaschine ausgeliefert.

Seinen Sitz hat das Unternehmen im niedersächsischen Einbeck. Die Stadt befindet sich im Landkreis Northeim. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.