Ikea

Ikea Deutschland GmbH & Co. KG
Am Wandersmann 2-4
65719 Hofheim am Taunus
Deutschland
Telefon: 06192-9399999
Amtsgericht München
HRA 67108
UIN: DE130504827
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Möbelhäuser
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
20.800 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1943
Eigentümer

Eigentümer:  Ikea Kamprad Familie (Schweden)

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 207 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
18
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
1159
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Möbelhäuser
98% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Ikea ist ein schwedisches Möbelhaus und die Nummer eins in Deutschland bei Möbeln.

Ikea verkauft neben Möbeln auch Accessoires zur Innenausstattung und ist in der Systemgastronomie erfolgreich. Der Firmenname Ikea setzt sich aus den Anfangsbuchstaben des Firmengründers Ingvar Kamprad zusammen sowie aus dem Namen seines elterlichen Bauernhofs Elmtaryd und dem Namen seiner Pfarrgemeinde Agunnaryd.

Mehr als 12.000 Artikel finden sich im Sortiment von Ikea, darunter vor allem Gegenstände zur Wohnungseinrichtung auf Holzbasis und Artikel für den Haushalt. Ikea betreibt weltweit 308 Einrichtungshäuser in 42 Ländern. Etwa 80 Prozent des Umsatzes wird in Europa gemacht. Deutschland ist mit 45 Standorten und 16 Prozent Absatzanteil der größte Markt, danach folgen die USA, Frankreich und Großbritannien.

Systemgastronomie
Ikea ist auch ein bedeutender Anbieter der Systemgastronomie. In jedem Ikea-Haus gibt es ein Restaurant mit günstigen Speisen. Vor allem das Geschäft mit Frühstück boomt, mit einem Preis von 1,50 Euro lockt Ikea jeden Tag hunderttausende Besucher in die Einrichtungshäuser. Darüber hinaus gibt es am Ausgang noch ein günstiges Angebot mit Getränken und Würstchen.

Shopping-Center
Mittlerweile betreibt Ikea auch fünf eigene Fachmarkt-Zentren in Hamburg-Moorfleet, Hofheim-Wallau, Mannheim, Saarlouis-Lisdorf und Ulm. Hauptanziehungspunkt sind natürlich die Ikea-Märkte. Darum herum gruppieren sich weitere Märkte, die das Angebot von Ikea ergänzen wie beispielsweise Baumärkte, Elektronikmärkte, Sportmärkte und Polstermöbelgeschäfte.

Logistik
Seit 1997 betreibt Ikea im Großverteilerzentrum nahe Erfurt auf rund 350.000 Quadratmetern sein weltgrößtes Logistikcenter. Rund 1.300 Hersteller aus der ganzen Welt beliefern den Möbelkonzern. Die fünf größten Lieferantenländer sind China, Polen, Italien, Schweden und Deutschland. Ikea verfügt über 28 Distributionszentren und elf Kundendistributionszentren in 16 Ländern.

Erfolgreich ist das Möbelhaus mit seinem Angebot auch, da es auf dem Prinzip des Minimalismus aufbaut. Die Möbel sind auf das Wesentliche reduziert, einfach konstruiert, und verzichten im Design auf aufwändige Gestaltungskomponenten. Zum Selbstaufbau, der den Kunden nahegelegt wird, gehört nicht viel Vorwissen und Geschick.

Die Verkaufshäuser von Ikea sind alle gleich eingerichtet. Sie verfügen über zwei Stockwerke, wobei das obere eine Möbelausstellung bietet, in der sich die Kunden beraten lassen können und in der sich die Zusammenstellung verschiedener Möbelkomponenten ausprobieren lässt. Im unteren Stockwerk befindet sich ein großflächiger Mitnahmebereich für Wohnaccessoires und kleinere Einrichtungsgegenstände sowie ein Möbellager mit Hochregalen zur direkten Mitnahme der oben ausgesuchten Möbel.

Der Ikea-Konzern hat ungefähr 123.000 Mitarbeiter und gehört einer Stiftung namens Ingka Foundation mit Sitz in den Niederlanden. Die Muttergesellschaft der Unternehmen, die zu Ikea gehören heißt Ingka Holding. Tochterunternehmen sind unter anderem Ikea Food Service, die Ikea Centre Group und die Firma Inter Ikea Systems B. V., die Inhaberin der Markenrechte und des Ikea-Konzepts ist sowie Franchisegeberin für alle Ikea-Einrichtungshäuser.

In Schweden, in Almhult in Smaland, befinden sich die Produktentwicklung Ios (Ikea of Sweden) und die Ikea-Katalogproduktion Icom, die das größte Fotostudio Europas betreibt. In Schweden in Malmö ist zudem die BoKlok AB ansässig, die die Lizenzrechte für Ikea-Fertighäuser vergibt. Zu Ikea gehört auch die Swedwood Produktionsgruppe, die die Möbel in 36 Fabriken in neun Ländern, vor allem in Osteuropa, herstellt. Die schwedische Ikea-Zentrale liegt in der Nähe von Helsingborg.

Im Jahr 1958 wurde im schwedischen Älmhult das erste Ikea-Möbelhaus eröffnet. Ingvar Kamprad hatte das Unternehmen 15 Jahre zuvor als 17-jähriger gegründet. Der Erfolg verdankte sich dem Konzept, Möbel in Einzelteilen zu verpacken und sie zusammen mit einer Bauanleitung zu verschicken. Erste Kunden waren Bauern in Schweden und Kamprad profitierte vom sozialen Wohnungsbau.

Kamprad, der als geizig gilt, als Jugendlicher einer rechtsradikalen Organisation angehörte, heute in der Schweiz lebt und als Multimilliardär einer der reichsten Männer der Welt ist, verkaufte schon in seiner Kindheit Streichhölzer an seine Nachbarn. Der gelernte Tischler und Nachfahre deutscher Einwanderer importierte zu Beginn seiner Versandhandelstätigkeit billige Ware aus Polen und setzte auf Bausätze und möglichst billige Möbel. Die Ikea-Verkaufshäuser waren an den Stadträndern angesiedelt, um Miete zu sparen. Der Erfolg gab Kamprad recht und die Ikea-Geschichte ist heute Legende.

Ein neues Konzept verfolgt der schwedische Möbelriese derzeit in Hamburg, wo der Verkauf in die Innenstadt verlagert werden soll. Bundesweit entsteht hier die erste Ikea-Filiale in einer Fußgängerzone im Stadtteil Altona. Die geplante Ansiedlung sorgte für Aufsehen, da es bei der Bewilligung der Ikea-Pläne im Januar 2010 zu einer Bürgerabstimmung gekommen war, an der sich mehr Wahlberechtigte beteiligten als bei den letzten Europawahlen. Nach einer Zustimmung von 77 Prozent der Wähler steht dem ersten Pilotprojekt für ein City-Möbelhaus in einer deutschen Fußgängerzone nichts mehr im Wege. In England gibt es bereits erfolgreiche City-Ikeas. Wesentliche Mitbewerber von Ikea sind Roller, Poco, SB-Möbel Boss und Mömax Deutschland. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Ikea Kamprad Familie (Schweden)

Geschäftsführung

Externe Ressourcen

Chronik

  1. 1943: Unternehmensgründung durch Ingvar Kamprad
  2. 1947: Versandhandel mit Möbeln
  3. 1951: Erster IKEA-Katalog
  4. 1958: Im schwedischen Älmhult wird das erste Ikea-Möbelhaus eröffnet
  5. 1973: Markteintritt in der Schweiz
  6. 1974: Eröffnung IKEA Eching (München)
  7. 1974: Markteintritt in Deutschland (Eching bei München)
  8. 1974: Markteintritt in Japan
  9. 1975: Eröffnung IKEA Köln-Godorf
  10. 1976: Eröffnung IKEA Brinkum (Bremen)
  11. 1976: Eröffnung IKEA Großburgwedel (Hannover)
  12. 1977: Eröffnung IKEA Wallau (Hofheim am Taunus)
  13. 1977: Markteintritt in Österreich
  14. 1978: Eröffnung IKEA Kamen (Dortmund)
  15. 1979: Eröffnung IKEA Berlin-Spandau
  16. 1979: Eröffnung IKEA Kaarst
  17. 1980: Eröffnung IKEA Kassel
  18. 1981: Eröffnung IKEA Freiburg
  19. 1981: Eröffnung IKEA Nürnberg/Fürth
  20. 1981: Eröffnung IKEA Saarlouis
  21. 1981: Eröffnung IKEA Walldorf
  22. 1989: Eröffnung IKEA Hamburg-Schnelsen
  23. 1993: Eröffnung IKEA Braunschweig
  24. 1993: Eröffnung IKEA Essen
  25. 1993: Eröffnung IKEA Waltersdorf (Berlin)
  26. 1994: Eröffnung IKEA Chemnitz
  27. 1994: Eröffnung IKEA Leipzig
  28. 1996: Eröffnung IKEA Bielefeld
  29. 1997: Eröffnung IKEA Hanau
  30. 1997: Eröffnung IKEA Stuttgart-Sindelfingen
  31. 1998: Eröffnung IKEA Ludwigsburg (Stuttgart)
  32. 1999: Eröffnung IKEA Dortmund-Kley
  33. 1999: Eröffnung IKEA Düsseldorf
  34. 2001: Eröffnung IKEA Dresden
  35. 2001: Eröffnung IKEA Regensburg
  36. 2002: Eröffnung IKEA Hamburg-Moorfleet
  37. 2002: Eröffnung IKEA Kiel
  38. 2003: Eröffnung IKEA Berlin-Tempelhof
  39. 2003: Eröffnung IKEA Brunnthal (München)
  40. 2003: Eröffnung IKEA Ulm
  41. 2004: Eröffnung IKEA Mannheim
  42. 2005: Eröffnung IKEA Duisburg
  43. 2005: Eröffnung IKEA Erfurt
  44. 2005: Eröffnung IKEA Osnabrück
  45. 2005: Eröffnung IKEA Siegen
  46. 2006: Eröffnung IKEA Augsburg
  47. 2006: Eröffnung IKEA Hannover Expo Park
  48. 2006: Eröffnung IKEA Koblenz
  49. 2007: Eröffnung IKEA Frankfurt-Nieder-Eschbach
  50. 2007: Eröffnung IKEA Oldenburg
  51. 2007: Eröffnung IKEA Rostock
  52. 2009: Eröffnung IKEA Köln-Am Butzweilerhof
  53. 2009: Eröffnung IKEA Würzburg
  54. 2010: Eröffnung IKEA Berlin-Lichtenberg
  55. 2013: Markteintritt in Ägypten
  56. 2014: Eröffnung IKEA Hamburg-Altona
  57. 2014: Eröffnung IKEA Lübeck-Dänischburg
  58. 2014: Markteintritt in Kroatien
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