MGS München

Die Firma MGS Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung agiert als Sanierungsträger.

Im Mittelpunkt der bayerischen Institution mit Sitz in München stehen die Städtebauförderung sowie Städtebauerneuerung. Es besteht die Verpflichtung dem Gemeinwohl gegenüber. Insofern wird das Treuhandvermögen sowohl sparsam als auch wirtschaftlich verwaltet. Entwickelt werden integrierte Handlungskonzepte. Betont wird die Bewältigung von vernetzten und langfristig angelegten Bauobjekten.

Betreut werden mehrere Projekte:
Dazu gehört die Deisenhofener Straße. Geschaffen wurde erklärtermaßen ein Treffpunkt, um zu Lesen und zu Leben und zu Entdecken.
In der Königsdorfer Straße ging es um den Neubau von Wohnungen, die gefördert waren. Impliziert waren eine Kindertageseinrichtung und Seniorenwohnungen sowie eine Tiefgarage und betreute Wohngemeinschaften.
In der Landsberger Straße entstand ein Neubau mit einer Kinderkrippe und 26 Wohnungen, die gefördert werden.

Gegründet wurde der Dienstleister im Jahre 1979 durch Beschluss des Münchener Stadtrats. Vorbereitet sowie durchgeführt werden sollten treuhänderische Sanierungen. Dazu zählte das Franzosenviertel Haidhausen. Verhindert werden sollte eine Nutzung durch Spekulanten. 1982 erfolgte die Übertragung der städtischen Grundstücke im Bereiche der Sanierungsgebiete. 1983 wurde der erste Gewerbehof eingeweiht. 1987 erweiterten sich die Tätigkeitsfelder auf stadtweite Aufgaben. 1999 erreichte die Investitionsmarke den magischen Wert von einer Milliarde Deutsche Mark. 2007 wurde der Betrieb eine GWG-Tochtergesellschaft und verblieb somit im Eigentum der Landeshauptstadt München. Damit ging eine Verlagerung der Schwerpunkte einher und seither erfolgen Dienstleistungen rund um die Stadterneuerung sowie Städtebauförderung.