Die Werkstatt PSG Programmier-Service erbringt IT-Services vor Ort.
Im Mittelpunkt des bayerischen Dienstleisters mit Sitz in
München stehen IT-Konzepte. Geleistet werden die Services durch körperbehinderte Menschen. Die Leistungen finden überwiegend in den Kundenbetrieben statt. Realisiert werden vielfältige Aufgaben. Dazu gehören die Entwicklungsunterstützung sowie das Bedarfsmanagement oder Programmierungen für Behörden wie die Finanzverwaltung.
Angestellt sind die Mitarbeiter durch die Stiftung Pfennigparade und erhalten sozialversicherungspflichtige Arbeitsverträge. Die Gehälter sind marktgerecht. Eingestellt werden behinderte Menschen aus ganz Deutschland, die dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufgrund der Erkrankung nicht zur Verfügung stehen.
Die Stiftung Pfennigparade agiert als Münchener Rehabilitationszentrum. Zur Gruppe gehören 16 Tochtergesellschaften sowie ein Förderverein. Der Sitz befindet sich in
München OT Schwabing. Eine Außenstelle ist im baden-württembergischen Deizisau ansässig. Dieses agiert als regionales Kompetenzzentrum sowohl für IT als auch die kaufmännische Prozessunterstützung.
Bei der Institution Pfennigparade handelte es sich ursprünglich um eine Bürgerinitiative. 1952 erfolgte die Registrierung als Verein. In einer ersten Aktion erfolgten Impfungen für bedürftige Poliogelähmte in Bayern. 1960 erweiterte der Contergan-Skandal den Kreis der Betreuten. Um 1970 entstanden neue Angebote wie ein Kindergarten oder behindertengerechte Appartements. Startpunkt für die Programmier-Werkstatt für Behinderte war die Kooperation mit dem Unternehmens Siemens anno 1973. Geschaffen wurden zwölf Arbeitsplätze für die Entwicklung von Softwares. Weitere Weltkonzerne folgten wie die BMW Group. Diese agiert als bedeutendster Partner und schuf mehr als 150 Arbeitsplätze.
(fi)
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Pfennigparade PSG ist ein Unternehmen der Branche IT-Beratung & Systemintegration.
Der Firmensitz befindet sich in München.