Adresse
Verlagsgruppe Random House GmbH
Neumarkter Str. 28
81673 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Kontakt
Telefon: 089-4136-0
Web: www.penguinrandomhouse.de
Geschäftsführer
Thomas Rathnow - früher bei Frechverlag
Tilo Eckardt
Thomas Pichler
Britta Egetemeier
Grusche Juncker
Kostenloses Firmenprofil als PDF | Eintrag ändern
Allgemeine Daten
Mitarbeiter: 900 in DeutschlandGruppe/Gesellschafter
Bertelsmann Stiftung
Typ: Stiftungen
Handelsregister
Amtsgericht Gütersloh HRB 2810
Stammkapital: 102.470 Euro
UIN: DE811148890
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Random House ist eine der größten Verlagsgruppen weltweit und arbeitet als Dachgesellschaft für alle zu Bertelsmann gehörenden Verlage.
Die Verlagsgruppe Random House umfasst mehr als vierzig deutsche Verlagshäuser mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten von Sachbüchern über Ratgeber bis zu Belletristik. Zu den dort verlegten Autoren gehören bekannte Personen der vergangenen und der zeitgenössischen Weltliteratur sowie der politischen Bühne, etwa Michael Crichton, John Grisham Walter Kempowski oder Helmut Schmidt.
Dementsprechend stützt sich das Gesamtangebot bei Random House auf die Felder:
- Literatur und Unterhaltung
- Sachbücher
- Glaube und Religion
- Wohnen und Garten
- Kunst und Architektur
- Ratgeber
- bewusstes Leben
- Kinder- und Jugendbuch
- Hörbücher
- eBooks
Zu den bekanntesten Verlagen, die als Tochtergesellschaften von Random House agieren, gehören Goldmann, Heyne, Knaus, Blanvalet, Siedler sowie Luchterhand. Und da Random House selbst Teil des Bertelsmann-Konzerns ist, zählen natürlich auch der C. Bertelsmann Verlag sowie cbj Kinder und Jugendbücher und cbt Jugendbücher dazu.
Die Zentrale in der Bundesrepublik befindet sich in München. Überdies werden drei weitere Vertretungen in Deutschland unterhalten. Das sind das Gütersloher Verlagshaus in Gütersloh, Gerth Medien in Asslar bei Frankfurt und Random House Audio in Köln.
Auch im Ausland ist Random House aktiv und verfügt über diverse eigene Verlagshäuser mit den beiden Hauptsitzen in London und New York. Das Unternehmen zählt sowohl im deutsch- als auch im englischsprachigen Raum zu den größten Verlagsgruppen. Darüber hinaus unterhält es aber auch in anderssprachigen Ländern Gesellschaften wie zum Beispiel Random House Korea.
Random House wurde 1925 in den USA von Bennett Cerf und Donald Klopfer gegründet. Bertelsmann, immerhin seit 1835 als Unternehmen aktiv, sammelte seine Publikums- und Sachbuchverlage 1968 in der Verlagsgruppe Bertelsmann. Als Bertelsmann dann 1998 Random House übernahm, führte der Konzern beide Bereiche zusammen und behielt den weltweit bekannten Namen Random House bei. (sc)
Die Marken von Random House
Buchverlage aus München sind Ansata (Gesundes Leben), Verlag Bassermann (Wissen und Ratgeber), Blanvalet (Internationale Bestseller), Karl Blessing (Niveauvolle Belletristik & Sachbüche), btb (Hochwertige Bücher), C. Bertelsmann (Traditionsverlag), cbj (Kinder- und Jugendbücher), Diana Verlag (Renommierte Unterhaltungsliteratur), DVA Deutsche Verlagsanstalt (Publikumsverlag), Frederking & Thaler (Reisebücher), Goldmann (Publikumsverlag), Gütersloher Verlagshaus (Theologischer Verlag), Heyne (Publikumsverlag), Knaus (Publikumsverlag), Kösel (Sachbücher & Ratgeber), Limes (Romane von Bestsellerautore), Luchterhand Literaturverlag (Publikumsverlag), Manesse Verlag (Klassiker), Manhattan Verlag (Publikumsverlag), Page & Turner (Spezialverlag), Pantheon (Paperback Verlag), Random House Audio (Hörbücher), Riemann (Ökologischer Verlag), Siedler (Traditionsverlag), Südwest (Publikumsverlag), Prestel (Kunstbuch-Verlag) und Christian Verlag (Sachbücher).
Unternehmenschronik
1835 | Gründung des C. Bertelsmann Verlag |
1925 | Gründung von Random House |
1977 | Übernahme des Goldmann Verlags |
1994 | Übernahme des Knaus Verlags |
1998 | Bertelsmann übernimmt Random House |
2001 | Übernahme des Luchterhand Literaturverlags |
2003 | Übernahme des Heyne Verlags |
2003 | Übernahme des Südwest Verlags |
2005 | Übernahme der Deutschen Verlags-Anstalt von der FAZ |
2005 | Übernahme des Manesse Verlags |
2008 | Übernahme des Kunstbuch-Verlags Prestel |
2013 | Fusion mit Penguin Books |
2017 | Bertelsmann erhöht seinen Anteil auf 75 Prozent |