Die Diakonie Rummelsberger agiert als Arbeitszentrum.
Im Mittelpunkt des bayerischen eingetragenen Vereins mit Sitz in Schwarzenbruck stehen Förderungsmöglichkeiten für Senioren und behinderte Menschen. Zu den Leistungen zählen ferner Dienste für junge Menschen sowie Bildungsangebote für die Mitarbeiter.
Im Bereich Senioren umfasst das Spektrum sowohl Altenheime als auch die Tagespflege sowie die Hilfe im eigenen Zuhause. Zudem erfolgt die Hospizarbeit inklusive der palliativen Therapie. Für Menschen mit geistiger Behinderung werden unterstützende Angebote für jedwede Lebenslagen sowie Altersgruppen offeriert. Für junge Menschen gibt es Hilfestellungen bei schwierigen Lebenssituationen.
Zur Diakonie gehören 247 Einrichtungen an 66 Standorten in Städten und Gemeinden sowie Landkreisen verteilt über ganz Bayern.
Hervorgegangen ist die Institution 1890 aus der Landesdiakonenanstalt in
Nürnberg durch den Landesverein der Inneren Mission. 1905 erfolgte die Umsiedlung nach Rummelsberg und die Erziehungshilfe begann. 1941 verweigerte der damalige Rektor Nicol, die Bewohner zur Euthanasie freizugeben. 1943 sollte die Institution durch die Nazis beschlagnahmt werden, wozu es jedoch nicht kam. 1948 erfolgte die Gründung des Vereins. 1953 startete die Arbeit mit geistig behinderten Menschen. Zwischen 1971 bis 1988 lebte der berüchtigte Martin Sommer, ein SS-Hauptscharführer, der als Henker von Buchenwald betitelt wird, praktisch auf freiem Fuß in der Anstalt. 2000 wurde die Zugehörigkeit der jeweiligen Ehefrauen von der Brüderschaft ermöglicht. 2012 erfolgte eine Überarbeitung der Satzung und der heutige Name wurde etabliert.
(fi)
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Rummelsberger Gruppe Zentrale ist ein Unternehmen der Branche Sozialeinrichtungen.
Der Firmensitz befindet sich in Schwarzenbruck.