Unter dem Dach der Simba Dickie Unternehmensgruppe sind mehrere bekannte deutsche Spielwarenhersteller und -marken vereinigt.
Das Gesamtsortiment umfasst mehr als 3.000 Artikel. Zur Simba Dickie Group gehören die folgenden Tochtergesellschaften beziehungsweise Spielzeugmarken:
BIG wurde 2004 nach dem Tod des Firmengründers Brettag von der Simba-Dickie-Group übernommen. Eines der ersten Spielzeuge von BIG waren Knackfrösche aus Blech. 1972 wurde der Klassiker, das Bobby-Car vorgestellt.
Das 1949 von Hermann Eichhorn gegründete Unternehmen wurde 1998 durch die Simba-Dickie-Group erworben. Bekanntestes Produkt ist die Holzeisenbahn, die auf Holzschienen läuft.
Schuco wurde 1912 in
Nürnberg gegründet. 1936 brachte das Unternehmen das erste Schuco-Auto auf den Markt. Seit 1999 ist Schuco bei der Simba-Dickie-Group. 2007 wurde die Firma Schabak, ein Hersteller von Flugzeug-Miniaturen, übernommen und unter der Marke Schuco fortgeführt.
Seit über 100 Jahren fertigt die Firma Georg Reulein Brettspiele für Kinder, Familien und Erwachsene unter dem Label Noris Spiele. Seit 2001 bei Simba Dickie.
Unter dem Namen Nicotoy werden Plüschtiere verkauft. Seit 2006 gehört Nicotoys zur Simba Dickie Gruppe.
Die Marke Simba bietet Spiel- und Kuschelartikel für Neugeborene sowie Lernspielzeug für Kleinkinder. Dies war die erste Marke der Familie Sieber.
Unter der Marke Dickie werden Automodelle, Autorennbahnen, Spieleteppiche und Züge zum Spielen angeboten. Das Angebot ist auf Jungs zugeschnitten.
Die japanische Marke Tamiya wurde 1960 gegründet und 1993 von der Simba Dickie Gruppe übernommen. Tamiya steht für hervorragende Modellbaufahrzeuge. Untermarken sind Carson (RC Modellautos mit Verbrennermotor), Scalextric, Xmods, Dragon und Zvezda.
Die in Fürth ansässige Firmengruppe zählt zu den größten Herstellern im deutschen Spielzeugmarkt. Ein weltweit agierendes Distributionsnetz und Niederlassungen in mehr als zwanzig Ländern sorgen dafür, dass gut die Hälfte des Gesamtumsatzes im Ausland erwirtschaftet wird. Die Produktion erfolgt in Deutschland, Italien, Tschechien, Bulgarien und China.
Simba Dickie übernahm im März 2008 Teile des größten französischen Spielzeugproduzenten Smoby, der 2007 in die Insolvenz geraten war. Dazu gehören die Firmenzentrale in Lavans, die Produktionsstätten in Arinthod, Moirans, Groissiat und Bellignat sowie rund 400 Arbeitskräfte. Die Smoby-Produkte erweitern das Sortiment von Simba Dickie und werden deshalb in die Auslandsniederlassungen der Firmengruppe integriert.
Fritz Sieber und sein Sohn Michael gründeten das Unternehmen Simba Toys 1982 in Nürnberg. Der
Übernahme von Dickie Spielzeug im Jahr 1993 folgte die Umbenennung in Simba Dickie. Ab 1998 kamen die Akquisitionen der oben genannten Firmen und Marken schrittweise hinzu.
(sc)
%MA_WESENTLICH% Mitbewerber von Simba Dickie
Spielzeughersteller aus Fürth %MA_IST_SIND% .
Simba Dickie ist ein Unternehmen der Branche Spielzeughersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Fürth.