Suzuki
Autohersteller aus Bensheim
> Anzahl Mitarbeiter
363 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
über 500 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1909
Suzuki Deutschland GmbH
Suzuki-Allee 7
64625 Bensheim
Kreis: Bergstraße
Bundesland: Hessen
Telefon: 06251-5700-0
Web: auto.suzuki.de
Kontakte
Geschäftsführer
Kazuyuki Yamashita
Takanori Suzuki
Gruppe/Gesellschafter
Suzuki (Japan)
Typ: Konzern
Börsennotiert: Suzuki Motor
WKN: 857310 (SUK)
ISIN: JP3397200001
Handelsregister
Amtsgericht Darmstadt HRB 21266
Stammkapital: 50.000.000 Euro
UIN: DE111660584
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Die Suzuki Motor Corporation ist einer der weltweit größten Hersteller von Autos und Motorrädern.
Seine Geschäftsaktivitäten hat das Unternehmen in drei Bereiche unterteilt. Das sind:
- Automobil
- Motorrad und
- Marine
Zwei Schwerpunkte liegen innerhalb dieser Bereiche noch einmal auf Kleinwagen und Motorrädern. Insgesamt deckt das Produktportfolio die Felder Kleinstwagen, Klein- und Kompaktwagen, Mittelklassefahrzeuge, Allradfahrzeugen, SUVs beziehungsweise Geländewagen sowie Minivan und Transportern ab.
Dazu kommen ATVs, All-Terain-Vehicles wie zum Beispiel Quads, Motorräder, Motorroller und Mopeds sowie Außenbordmotoren, Motorwasserpumpen und Mehrzweckgeneratoren. Im Geschäftsjahr 2009/2010 verkaufte der Konzern 2,35 Millionen Autos und etwas mehr als drei Millionen Zweiräder und ATVs.
Seinen Stammsitz hat Suzuki im japanischen Hamamatsu. Produziert wird in 22 Ländern. Geschäftaktivitäten gibt es in knapp 200 Staaten und damit quasi überall auf der Welt. Neben dem japanischen ist der indische Markt für den Konzern der wichtigste. Dort wird ein gutes Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Europa spielt eine nicht ganz so gewichtige Rolle und trägt rund vierzehn Prozent der Konzernerlöse.
Das wichtigste europäische Werk steht im ungarischen Esztergom. Die 1991 in Betrieb genommene Fabrik fertigen zum einen das Kompaktklassemodell SX4 sowie die Kleinwagen Swift und Splash. Zum anderen produzieren sie auch den baugleichen Opel Agila. Generell baut Suzuki verschiedene Modelle in Segmenten für andere Hersteller, in denen sich für die eine eigene Entwicklung nicht rechnet.
In Deutschland befindet sich der Suzuki-Hauptsitz im südhessischen Bensheim. Von dort werden alle drei Geschäftsbereiche für die Bundesrepublik koordiniert beziehungsweise gesteuert. Das passiert seit 2003. Die erste deutsche Vertretung war in München ansässig und kümmerte sich zunächst nur um den Vertrieb von Motorrädern und Marineprodukten. Autos von Suzuki kamen erst ab 1980 hinzu.
Suzuki betrieb ab 1981 eine enge Zusammenarbeit mit General Motors. Die Amerikaner waren zeitweise mit zwanzig Prozent an den Japanern beteiligt, verkauften ihre letzten Anteile aber Ende 2008. Ein Überbleibsel aus dieser Zeit ist unter anderem die Fertigung für Opel in dem ungarischen Suzuki-Werk. Seit Ende 2009 hält Volkswagen 19,9 Prozent an Suzuki, die im Gegenzug für eine Milliarde US-Dollar VW-Aktien übernahmen.
Michio Suzuki gründete 1909 eine Firma zur Herstellung von Webstühlen in Hamamatsu. Das ging 1920 an die Börse und musste im Zweiten Weltkrieg für das Militär produzieren, bevor es 1952 das erste eigene Zweirad mit Motor entwickelte. Daraus ging 1954 das erste richtige Motorrad hervor. In diesem Jahr stellte die Firma die Webstuhlfertigung ein. Nur ein Jahr später brachte man mit dem Suzulight den ersten eigenen Kleinwagen auf den Markt. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Suzuki
Autohersteller aus Bensheim sind BMW, Honda, Kawasaki, Piaggio und Yamaha Motor. Die Marke von Suzuki
Autohersteller aus Bensheim ist Suzuki (Autos & Motorräder).
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Unternehmenschronik
1909 | Gegründet von Michio Suzuki |
1920 | Börsengang |
1952 | Bau des ersten eigenen Zweirads |
1955 | Erster Kleinwagen |
1963 | Markteintritt in den USA |
1969 | Beginn des Vertriebs von Motorrädern in Deutschland |
1980 | Beginn des Verkaufs von Autos in Deutschland |
1981 | Zusammenarbeit mit General Motors |
1991 | Inbetriebnahme des Werks im ungarischen Esztergom |
2008 | General Motors verkauft seine Beteiligung an Suzuki |
2009 | Volkswahen beteiligt sich mit 19,9 Prozent |
2015 | Volkswahen verkauft seine Anteile (Verkäufer: Volkswagen) |