LAG-WfbM

Behindertenwerkstätten aus Halle (Saale)


LAG WfbM Sachsen-Anhalt e.V.

Adresse:
Leipziger Str. 90-92
06108 Halle (Saale)

Kreis: Halle (Saale)
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Telefon: 0345-78238903
Web: www.lag-wfbm-sachsen-anhalt.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 2.368 von 140.000

> Mitarbeiter: 9.500 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro

> Gegründet: 1990

> Eigentümer:

LAG Behinderte Sachsen-Anhalt
Gruppenkriterium Vereine
Inhabergeführt
Holding:
Der Verein vertritt 31 Träger von Werkstätten für behinderte Menschen mit über 9.500 Werkstattbeschäftigten in Sachsen- Anhalt. Davon gehen rund 1.700 erwachsene Menschen einer Bildungsmaßnahme im Berufsbildungsbereich und etwa 7.800 einer Tätigkeit in den Werkstätten nach.

Die Aufgabe der Werkstätten WfbM ist es, behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Voraussetzungen für die Aufnahme in die WfbM sind Gemeinschaftsfähigkeit und die Perspektive, die Teilnahme an Arbeitsprozessen zu erlernen, um anschließend einen Beitrag für ein wirtschaftliches Arbeitsergebnis zu erbringen. Die Werkstätten arbeiten nach dem Solidarprinzip, um sowohl leistungsstarken als auch leistungsgeminderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.

Die Angebotspalette der Dienstleistungen ist vielfältig. Einige Beispiele:
  • Elektromontage und Recycling
  • Tischlerei
  • Schlosserei
  • Großküche
  • Wäscherei
  • Verpackung
  • Textilwerkstatt
  • Landschaftspflege

Außerdem bieten einige Werkstätten in Sachsen-Anhalt die Vormontage im Bereich Automotive an.

Viele der Werkstätten in Sachsen-Anhalt haben ihren Ursprung in den 70er und 80erJahren noch zu DDR-Zeiten. Damals nannte man sie Rehabilitationsheime. Behinderte Menschen wohnten zusammen in Kleingruppen und arbeiteten zum Beispiel in der ortsansässigen Landwirtschaft, führten Lohnarbeiten für das Messgerätewerk Magdeburg aus oder nahmen Dienstleistungsarbeiten für die Stadt Haldensleben an. Verbunden mit der Werkstattarbeit war in der Regel das gemeinsame Wohnen in Kleingruppen. Mit der Wende war allerdings die Existenz dieser Rehabilitationsheime zunächst infrage gestellt. In den 90er Jahren wurden jedoch die meisten von ihnen von kirchlichen Trägern oder gemeinnützigen GmbHs übernommen. (aw)






Geschäftsführer
Andreas Twardy


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