Armaturenfabrik Franz Schneider

Armaturenfabrik
Bahnhofplatz 12
74226 Nordheim
Deutschland
Telefon: 07133-101-0
Amtsgericht Stuttgart
HRA 102626
UIN: DE145793915

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wzw-Branche: Armaturenhersteller

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Anzahl Mitarbeiter:

300 in Deutschland
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1875

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Eigentümer: Rhein/Schneider u.a. Familie

Gruppenkriterium Familien
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 18.931 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
16
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
2
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
35
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Armaturenhersteller
91% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Armaturenfabrik Franz Schneider

Armaturenfabrik Franz Schneider ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Industriearmaturen für die Mess- und Regeltechnik spezialisiert hat. Das konzernunabhängige Familienunternehmen ist einer der weltweit führenden Hersteller auf diesem Gebiet.

Die Firma ist in den drei Produktbereichen Armaturen für die Mess- und Regeltechnik, Armaturen für Großdieselmotoren sowie Teile und Baugruppen tätig. Die Armaturen kommen zumeist bei der Messung von Druck und Differenzdruck in allen Bereichen des Anlagenbaus zum Einsatz. Hierzu zählen konventionelle Kraftwerke, Kernkraftwerke, Anlagen der Großchemie, Petrochemie und Off-Shore-Industrie sowie Stahlwerke, Zementwerke und Meerwasserentsalzungsanlagen.

Ein weiteres Steckenpferd des Unternehmens ist die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Armaturen für die Großdieselmotoren. Zu den Kunden auf diesem Gebiet gehören Hersteller von Großdieselmotoren für Schiffsantriebe, für die Stromerzeugung und nachgeordnete Branchen, wie Reedereien, Werften und Ersatzteilhändler.

Hierfür liefert die Armaturenfabrik Franz Schneider Indizierventile, Sicherheitsventile zur Vermeidung von Motorschäden bei Überdruck, Spezialventile zur Reinigung der Schaufeln von Abgasturboladern sowie Kraftstoffventile.

Das Spektrum in der Sparte Teile und Baugruppen umfasst Einzelteile, die spanlos aus Blech mit und ohne Werkzeug oder spanabhebend aus Stangenmaterial oder Guss gefertigt werden. Zudem spielen die Bearbeitung und Montage von Zylinderköpfen, Steuergehäusen und anderen Teilen für die Rennsport- und Entwicklungsabteilungen der Autohersteller eine entscheidende Rolle.

Die Anfänge des Unternehmens gehen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1875 hat Franz Schneider Senior die Firma als feinmechanische Werkstatt in Heilbronn aus der Taufe gehoben. Im Fokus stand zunächst die Reparatur von Fahrrädern und Nähmaschinen. Hinzu kam in den anschließenden Jahren die Produktion von Präzisionswaagen.

1890 siedelte das Unternehmen in ein neu erbautes Gebäude in Sontheim bei Heilbronn und baute die Waagenproduktion aus. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts traten die Gebrüder Döft als Gesellschafter in die Firma ein. Zusätzlich zu den Waagen stellte das Unternehmen fortan Hähne und Ventile her. Zudem startete die Firma damit, die Automobilindustrie mit Metallteilen zu beliefern.

1906 erweiterte die Firma das Produktspektrum um eine Metallgießerei. Hier wurden Messing- und Rotgussteile für die Ventilherstellung produziert. 1920 trat Franz Schneider Junior in die Firma ein. 1936 kam es zur Aufspaltung des Unternehmens. Während eine Firma mit der Waagenproduktion in dem Gebäude in Sontheim verblieb, verlagerte man die andere Firma zur Armaturenfertigung nach Nordheim.

1937 begann mit 35 Mitarbeitern in Nordheim die Produktion von Armaturen und Teilen. Während des Zweiten Weltkrieges bearbeitete die Firma Magnesiumteile für die Flugzeugindustrie.

In den Nachkriegsjahren stand die Produktion von Alltagsdingen, wie Feuerzeugen, Haushaltssieben, Dosenverschlussmaschinen, Wasserhähnen und anderen Gebäudearmaturen im Vordergrund. Ende der 1940er Jahre konzentrierte sich die Firma wieder vermehrt auf Produkte für die Automobilindustrie. Hierzu zählten Motorteile, Drehteile, Siebe und allgemeine Bearbeitungsteile für Entwicklungs- und Rennsportabteilungen.

In den 1950er und 1960er Jahren richtete das Unternehmen sein Augenmerk verstärkt auf den Sanitärbereich. Später standen Armaturen für industrielle Anwendung wieder vermehrt im Vordergrund.

Beheimatet ist das Unternehmen Armaturenfabrik Franz Schneider im baden-württembergischen Nordheim. Die Gemeinde befindet sich im Landkreis Heilbronn. Neben diesen beiden Werken ist die Firma zudem mit einem Werk in Rumänien und in Singapur vertreten.

Geschäftsführung

TOP 10 der Branche

1. VAG-Armaturen (VAG GmbH) in Mannheim 1.007 Mitarbeiter
2. Ebro Armaturen Deutschland (EBRO Armaturen Gebr. Bröer GmbH) in Hagen 1.000 Mitarbeiter
3. ARI-Armaturen (ARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG) in Schloß Holte-Stukenbrock 800 Mitarbeiter
4. RMA Armaturen (RMA Rheinau GmbH & Co. KG) in Rheinau 500 Mitarbeiter
5. AWG Armaturenwerk Hötensleben (Armaturenwerk Hötensleben GmbH) in Hötensleben 400 Mitarbeiter
6. Hansa Armaturen (Hansa Armaturen GmbH) in Stuttgart 399 Mitarbeiter
7. Aalberts Deutschland (Aalberts Deutschland GmbH) in Kerpen 250-499 Mitarbeiter
8. Armaturenfabrik Franz Schneider (Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG) in Nordheim 300 Mitarbeiter
9. Holter Regelarmaturen (HORA Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG) in Schloß Holte-Stukenbrock 300 Mitarbeiter
10. Dilo (DILO Armaturen und Anlagen GmbH) in Babenhausen 300 Mitarbeiter
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