Die Firmen der Unternehmensgruppe Gegenbauer sind im Facility Management tätig und bieten zudem Facility Services an.

Die Tätigkeitsbereiche des Unternehmens sind in diese beiden Segmente unterteilt. Jedes Segment ist wiederum in mehrere Geschäftsfelder untergliedert. Das sind im Bereich Facility Management:

• Industrielles and öffentliches Facility Management
• Objektbetreuung
• Health Care Services sowie
• Location Management and Services

Alle Felder umfassen technische Dienste, Wirtschafts- und Versorgungsdienste, Immobilien- und Veranstaltungsmanagement, Betriebsführung und Buchhaltung sowie Personallogistik.

im Bereich Facility Services:

• Gebäudereinigung und
• Sicherheitsdienste

Zu den Sicherheitsdiensten gehören Werkschutz, Veranstaltungsdienste, Sicherheitsberatung, Planung und Installation von Sicherheitstechnik sowie eine ständig besetzte Notruf- und Serviceleitstelle und ein Callcenter.

Der Kundenstamm setzt sich vorrangig aus öffentlichen Einrichtungen und Kommunen sowie aus Unternehmen der Sparten Versicherung, Bank, Industrie, Gesundheitswesen und Wohnungswirtschaft zusammen. Dazu zählen unter anderem Philip Morris, die AOK, die Max-Planck-Institute und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Neben dem Stammsitz in Berlin ist Gegenbauer an rund vierzig Standorten in ganz Deutschland sowie an einem in Polen vertreten. Eine dezentrale Organisation soll kundengerechte, schnelle Entscheidungen gewährleisten. Der persönlich haftende Gesellschafter ist in der KG die Gegenbauer Holding Administration SA in Paris.

Carl Gegenbauer gründete 1925 in Berlin ein Unternehmen für Glas- und Messingreinigung. 1952 folgte die Eröffnung einer zweiten Niederlassung in Stuttgart, zu der ab 1970 im Zusammenspiel mit einigen Akquisitionen weitere hinzukamen. Nachdem Werner Gegenbauer die Firma 1986 übernahm, gab es einen Wandel in der strategischen Ausrichtung vom Gebäudereinigungsbetrieb zum Spezialisten für Gebäudemanagement. Die Salamander Aktiengesellschaft kaufte 2001 die Mehrheit der Firmenaktien. Zwei Jahre später erwarb ein Konsortium der bisherigen Minderheitsgesellschafter, dem auch Werner Gegenbauer angehörte, einen Gesellschafteranteil von 51 Prozent.

Die Unternehmensgruppe Gegenbauer sieht sich durch ihren wirtschaftlichen Erfolg auch zur Übernahme von Verantwortung für das Gemeinwesen verpflichtet. Deshalb fördert sie Projekte in den Bereichen Sport, Wissenschaft und Kultur sowie soziale Initiativen, unter anderem ein Sommercamp in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie der Berliner Senatsverwaltung. (sc)

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