Schaeffler Automotive Aftermarket, vormals Ruville ist im Autoteile-Handel aktiv.

Als einer der ersten in Deutschland hat Egon von Ruville in seiner 1922 gegründeten Firma angefangen Auto-Ersatzteile anzubieten, die nicht vom jeweiligen Automobilhersteller kommen. Komponenten für Fahrwerk und Motor verkauft die Hamburger Firma weltweit, vor allem aber in Deutschland, in West- und Osteuropa unter der eigenen Handelsmarke "Ruville".

Auf dem internationalen Markt kauft die Firma bei Erstausrüstern und anderen Lieferanten Teile für europäische und asiatische Automarken und stellt sie seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu reparaturgerechten Sets zusammen. So brauchen Werkstätten nicht mehr zu prüfen, ob die Einzelkomponenten auch zueinander passen.

Zunehmend werden auch für Endkunden und Werkstätten Bausätze angeboten, die das Umfeld des auszutauschendes Bauteils mit einbeziehen, das bei der Montage mit betroffen ist. Doch auch einzelne Komponenten bleiben im Angebot.

Drei Viertel Jahresumsatzes erzielt Ruville mit Motor-Ersatzteilen, vor allem Spannrollen, Spannrollen-Kits, Nockenwellen und Wasserpumpen. Für das Fahrwerk werden vor allem Radlager, -aufhängungen und -gelenke in Sets und Kits zusammengestellt. Bei den Spannrollen-Kits gilt Ruville als der Experte auf dem freien Reparaturmarkt.

Alleinige Gesellschafterin der Egon von Ruville GmbH ist die Schaeffler AG aus Herzogenaurach. ()

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