Shell Deutschland
Tankstellen aus Hamburg

Adresse
Shell Deutschland GmbH

Suhrenkamp 71-77
22335 Hamburg

Kreis:
Bundesland: Hamburg

Kontakt
Telefon: 040-6324-0
Web: www.shell.de

Geschäftsführer
Felix Faber
Uwe Tribian
Sonja Wiechert
Timo Lenzen
Linda van Schaik
Jörn Schmidt

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 4.800 in Deutschland
Umsatzklasse 10 - 50 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1902
2056 Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Shell (Vereinigtes Königreich)
Typ: Konzern
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert: Royal Dutch Shell
WKN: A0D94M (R6C)
ISIN: GB00B03MLX29

Handelsregister

Amtsgericht Hamburg HRB 82190
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 307.200.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE811127597

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Platz 21 von 140.000


Shell ist ein global agierendes Energieunternehmen und gemessen an den Umsatzzahlen einer der weltweit größten Konzerne. In Deutschland ist Shell der zweitgrößte Tankstellenbetreiber.

Flächendeckend werden in der Bundesrepublik über 2.000 Stationen geführt. Dort werden in erster Linie verschiedene Mineralölprodukte angeboten. Zum einen sind das die klassischen Otto- und Dieselkraftstoffe sowie Schmierstoffe. Ergänzt wird das durch ein Sortiment von Süßwaren, Tabakwaren, Druckerzeugnissen und Getränken sowie oftmals verschiedene Snacks. Außerdem bieten viele Tankstellen Waschstraßen und Geräte zur Fahrzeugreinigung an.

In Deutschland ist Shell zudem in der Mineralölverarbeitung, in der Produktion von Erdgas und Erdöl, im Erdgas-Marketing, in der Chemie sowie im Bereich erneuerbare Energien aktiv. Weltweit gab es 2010 eine Neuordnung der Geschäftsfelder, der auch die Tätigkeiten in Deutschland zugeordnet werden. Die neuen Felder heißen:
  • Upstream International
  • Upstream Americas
  • Downstream sowie
  • Projects and Technology

Die ersten beiden Segmente beschäftigen sich mit der Öl- und Erdgasförderung, wobei das zweite Segment für die Bundesrepublik ohne Belang ist. Das dritte beinhaltet die Geschäftsbereiche Mineralölprodukte und Chemie. Vor allem die Raffinierung, Produktion, Verschiffung und den Handel mit Kraft- und Schmierstoffen für Verkehr und Industrie. Der vierte Bereich umfasst neben der Forschung auch technische Dienstleistungen.

Seinen Stammsitz hat der Mineralölgigant in London, den Verwaltungssitz in Den Haag in den Niederlanden. Die deutsche Hauptniederlassung befindet sich in Hamburg. Dort steht auch eine der drei deutschen Raffinerien des Konzerns. Die beiden anderen sind in Köln und in Heide in Schleswig-Holstein.

Die Raffinerie in Köln-Godorf ist mit einer Verarbeitungskapazität von über sechzehn Millionen Tonnen Rohöl die größte in Deutschland. Darüber hinaus werden Beteiligungen an zwei Raffinerien in Karlsruhe und Schwedt gehalten. Die Aktivitäten in der Bundesrepublik laufen über zahlreiche Tochtergesellschaften.

Marcus Samuel eröffnete 1833 in London einen Kuriositätenladen. Der wurde zu einem Import-Export-Handel, dessen Hauptprodukt bald Öl wurde. 1907 fusionierte die Firma mit der Koninklijke Nederlandse Petroleum Maatschappij in Den Haag. Sie blieben aber beide bis 2005 als Einzelunternehmen bestehen. Seit 2005 heißt die Firma Royal Dutch Shell und ist an den Börsen in London, Amsterdam und New York gelistet.

In Deutschland entstanden 1902 die Benzinwerke Rhenania in Reisholz bei Düsseldorf zur Verarbeitung von Rohbenzin. Sie waren von Beginn an eine Tochtergesellschaft der niederländischen Shell. Sie übernahm 1925 die Ossag und wurde 1947 in Deutsche Shell Aktiengesellschaft umbenannt. 2002 geht die Shell Deutschland ein Joint Venture mit RWE Dea ein, übernahm diese kurz darauf vollständig und machte daraus die Shell Deutschland Oil. 2004 rüstete der Konzern die dadurch gewonnenen Dea-Tankstellen auf Shell um.

Trotz aller Beteuerungen des Konzerns über nachhaltiges und umweltverträgliches Arbeiten, gab es immer wieder massive Probleme mit Umweltschützern und Kritikern. Auf Grund des großen öffentlichen Drucks musste Shell 1995 von der geplanten Versenkung der Ölbohrplattform Brent Spar im Atlantik absehen. Außerdem wird dem Ölmulti im Zusammenhang mit der Förderung in Nigeria Kooperation mit einem Militärregime und Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung vorgeworfen. Bis heute ist in den USA ein Prozess offen, in dem Shell sich gegen den Vorwurf der Menschenrechtsverletzung verteidigen muss. (sc)

Wesentliche Mitbewerber von Shell Deutschland
Tankstellen aus Hamburg
sind Aral (Deutsche BP), Esso und Jet.

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Schmierstoffwerk Grasbrook in 21107 Hamburg / Telefon: 040-781080


Elbe Mineralölwerke Raffineriezentrum in 21107 Hamburg / Telefon: 040-7565-0


Rheinland Raffinerie Werk Wesseling in 50389 Wesseling / Telefon: 02236-70620


Rheinland Raffinerie Werk Godorf in 50972 Köln / Telefon: 02236-75-0

Unternehmenschronik

1902 Gründung der Benzinwerke Rhenania
1917 Umfirmierung in Mineralölwerke Rhenania Aktiengesellschaft
1924 Erste Tankstelle in Neuss
1929 Errichtung einer Raffinerie in Harburg-Wilhelmsburg
1947 Rhenania-Ossag Mineralölwerke AG werden in Deutsche Shell AG umbenannt
1995 Brent Spar PR-Krise
2002 Aus kartellrechtlichen Gründen werden 40 Tankstellen an Westfalia abgegeben
2002 Übernahme der DEA-Tankstellen
2004 DEA-Tankstellen werden in Shell umbenannt
2010 Shell verkauft seine Raffinerie in Heide
2022 Kauf der SBRS (Verkäufer: Schaltbau)
2023 Verkauf der Tochtergesellschaft Shell Energy (Verkäufer: Octopus Energy)

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