Deutsche Telekom

Deutsche Telekom AG
Friedrich-Ebert-Allee 140
53113 Bonn
Deutschland
Telefon: 0228-181-0
Amtsgericht Bonn
HRB 6794
UIN: DE123475223
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Telefon- und Kabelgesellschaften
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
87.477 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1995
Eigentümer

Eigentümer:  Telekom

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 12 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
13
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
82
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
3049
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Telefon- und Kabelgesellschaften
91% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

Tiefgreifende Filteroptionen und Zielgruppenreports in 15 min aufsetzen und endlose Stunden sparen:


Kostenlose Zielgruppen-analyse sichern!

Informationen über das Unternehmen

Die Deutsche Telekom ist Marktführer bei den Telekommunikationsunternehmen in der Bundesrepublik und als einer der deutschlandweit größten Konzerne auch im DAX der dreißig umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Börse gelistet.

Die Deutsche Telekom ist auch europaweit die Nummer eins im Bereich der Telekommunikation. Ihr Hauptsitz befindet sich in Bonn. Als ehemaliges Staatsunternehmen gehört der Bund nach wie vor zu ihren größten Anteilseignern. 14,83 Prozent werden direkt, 16,87 Prozent über die dem Bund und den Ländern gehörende KfW Bankengruppe gehalten. Der Mehrheit der Aktien befindet sich im Streubesitz.

Um nach eigenen Angaben angemessen auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren und Effizienz und Serviceangebot zu erhöhen, nimmt die Deutsche Telekom seit 2009 gravierende Umstrukturierungen vor. So verschmelzen die beiden großen Geschäftsbereiche Festnetz und Mobilfunk zunehmend. Dadurch sollen zudem Synergieeffekte durch verkürzte Wege innerhalb des Konzerns erreicht werden.

Die regionalen Märkte erlangen zudem eine größere Bedeutung und stehen mehr in der Verantwortung als vorher. Die fünf operativen Segmente sind dann auch fast alle nach geographischen Gesichtspunkten eingeteilt in:
  • Deutschland
  • USA
  • Europa
  • Süd- und Osteuropa
  • Systemgeschäft

Der Bereich der Bundesrepublik ist dabei immer noch das größte und wichtigste Segment wobei die anderen beständig wachsen. Das Systemgeschäft ist auf Großkunden ausgerichtet. Übergreifende und das Gesamtunternehmen betreffende Angelegenheiten werden über ein quasi sechstes Segment abgewickelt, das unter der Bezeichnung Konzernzentrale und Shared Services läuft.

Außerdem wird mit der Umgestaltung eine langfristige Strategie verfolgt. Nämlich sich zukünftig weniger als klassische Telefongesellschaft zu definieren. Stattdessen eher als Anbieter vernetzter Leistungen aus den Segmenten Computer, Telefonie, Internet und Fernsehen, die ein Arbeiten und Leben mit allen diesen Dingen vereinfachen. Der umfassende Service soll dabei unterstützend wirken.

Das große T in den Markenprodukten der Deutschen Telekom soll nach und nach ersetzt werden. T-Home und T-Mobile werden als Markenbezeichnungen durch die Zusammenlegung langsam in den Hintergrund rücken. Mit der Tochtergesellschaft Congstar bietet der Konzern seit 2007 vor allem preiswerte Internet- und Mobilfunktarife an.

Seit Sommer 2009 bietet das Unternehmen mit Liga total! ein Produkt, über das sämtliche Spiele der ersten beiden deutschen Fußballligen am Fernseher und am Mobiltelefon live verfolgt werden können. Des Weiteren werden große Absatzerfolge über den Vertrieb von internetfähigen Smartphones von Apple erzielt.

Gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin werden mit den Deutsche Telekom Laboratories seit 2005 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen unterhalten, die ihre Schwerpunkte auf moderne Kommunikationswelten und gezielten technologischen Fortschritt gelegt haben.

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt in der jüngeren Unternehmenskultur, sowohl auf ökonomischer, als auch auf sozialer und ökologischer Ebene. Deshalb wurde die Deutsche Telekom 2009 in die anerkannten Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index World und Dow Jones Sustainability Stoxx aufgenommen.

Negative Schlagzeilen machte der Konzern in den letzten Jahren aber vor allem im Bereich des Datenschutzes. Unter anderem gerieten Millionen von Kundendaten in unbefugte Hände, Verbindungsdaten wurden missbräuchlich genutzt. Ein weiteres unrühmliches Kapitel wurde durch den Vorwurf der Überwachung von hochrangigen Mitarbeitern, Journalisten und Gewerkschaftsfunktionären aufgeschlagen, das seit 2008 eine Reihe von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nach sich zieht.

Im Sport-Sponsoring engagiert sich die Deutsche Telekom in vielen Bereichen. Der bekannteste ist sicher im Fußball, wo sie - passend zu ihrem Liga Total! Angebot - seit 2002 die Brust des FC Bayern München ziert. Die bis 2013 geltende Vereinbarung kostet das Unternehmen mindestens zwanzig Millionen Euro im Jahr.

Als Folge der zweiten Postreform zur Teilprivatisierung der staatlichen Deutschen Bundespost ging die Deutsche Telekom Anfang 1995 aus eben dieser hervor. Ein Jahr später folgte unter Ron Sommer der Gang an die Börse. Zunächst war die Bundesrepublik alleiniger Aktionär. Nach sehr intensiven Werbekampagnen wurden die Anteilsscheine des Unternehmens als eine Art Volksaktie gehandelt. Seit 2006 steht René Obermann an der Spitze des weltweit agierenden Konzerns. Wesentliche Mitbewerber von Deutsche Telekom sind Vodafone Deutschland und Telefonica O2. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Telekom

Geschäftsführung

Chronik

  1. 2010: Übernahme des Zahlungsabwicklers ClickAndBuy
Eintrag ändern | | Mehr Adressen von Telefon- und Kabelgesellschaften