Bundesverband Verbraucherzentralen
Verbände aus Berlin
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Adresse:
Markgrafenstr. 66
10969 Berlin
Telefon: 030-25800-0
Web: www.vzbv.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 15.420 von 140.000
> Mitarbeiter: 140 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1953
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Vereine
Der Verbraucherzentrale Bundesverband, kurz VZBV, agiert als Dachorganisation der deutschen Verbraucherzentralen.
Er tritt als zentrales Organ gegenüber Medien, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit auf Bundesebene und auf internationalem Parkett auf. Dabei geht es ihm um den Schutz von Verbraucherinteressen, Durchsetzung von deren Rechten und entsprechende Aufklärung, wofür er durchaus auch mit dem Versuch direkter Einflussnahme auf die Gesetzgebung in Deutschland arbeitet. Als gemeinnützig deklarierte Institution finanziert er sich größtenteils über Steuergelder.
So positioniert er sich etwa bei Klimaschutz- und Energiefragen ganz eindeutig. Favorisiert werden energiesparende Verhaltensweisen und Geräte sowie saubere, regenerative Energiequellen. In diesem Bereich koordiniert der VZBV auch sämtliche Energieberatungen in den dafür eingerichteten Beratungsstellen der Landes-Verbraucherzentralen und kommunalen Einrichtungen.
Dem in Berlin ansässigen VZBV sind insgesamt sechzehn Landesverbände untergeordnet, deren Grenzen analog zu denen der sechzehn Bundesländer verlaufen. Im Gegensatz zum Bundesverband bieten sie auch eine direkte Beratung der Verbraucher an und kümmern sich jährlich um rund zwanzig Millionen Anfragen. Sie sind als selbstständige Organisationen aufgebaut, die sich aber untereinander absprechen - auch über den Bundesverband - und eng zusammenarbeiten, um gemeinsame Standpunkte zu vertreten.
Darüber hinaus finden sich weitere 25 Verbände. Dazu zählen beispielsweise der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, der Bauherren-Schutzbund und der Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften. Neun Fördermitglieder, unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Stiftung Warentest, komplettieren das Bild.
Die Wurzeln des VZBV liegen in der 1953 erfolgten Gründung der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, kurz AGV. Die saß in Bonn und wurden von Konsumgenossenschaften, dem Hilfswerk der evangelischen Kirche Deutschlands, dem Deutschen Hausfrauen-Bund und weiteren Organisationen ins Leben gerufen. Bis 1961 entstanden in allen elf westdeutschen Bundesländern Verbraucherzentralen. In der DDR ging der Verband für Verbraucherschutz 1990 an den Start. Im Jahr 2000 fusionierte die AGV mit der Stiftung Verbraucherinstitut und dem Verbraucherschutzverein zur VZBV, die ihren Sitz seitdem in Berlin hat. (sc)
Er tritt als zentrales Organ gegenüber Medien, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit auf Bundesebene und auf internationalem Parkett auf. Dabei geht es ihm um den Schutz von Verbraucherinteressen, Durchsetzung von deren Rechten und entsprechende Aufklärung, wofür er durchaus auch mit dem Versuch direkter Einflussnahme auf die Gesetzgebung in Deutschland arbeitet. Als gemeinnützig deklarierte Institution finanziert er sich größtenteils über Steuergelder.
So positioniert er sich etwa bei Klimaschutz- und Energiefragen ganz eindeutig. Favorisiert werden energiesparende Verhaltensweisen und Geräte sowie saubere, regenerative Energiequellen. In diesem Bereich koordiniert der VZBV auch sämtliche Energieberatungen in den dafür eingerichteten Beratungsstellen der Landes-Verbraucherzentralen und kommunalen Einrichtungen.
Dem in Berlin ansässigen VZBV sind insgesamt sechzehn Landesverbände untergeordnet, deren Grenzen analog zu denen der sechzehn Bundesländer verlaufen. Im Gegensatz zum Bundesverband bieten sie auch eine direkte Beratung der Verbraucher an und kümmern sich jährlich um rund zwanzig Millionen Anfragen. Sie sind als selbstständige Organisationen aufgebaut, die sich aber untereinander absprechen - auch über den Bundesverband - und eng zusammenarbeiten, um gemeinsame Standpunkte zu vertreten.
Darüber hinaus finden sich weitere 25 Verbände. Dazu zählen beispielsweise der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, der Bauherren-Schutzbund und der Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften. Neun Fördermitglieder, unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Stiftung Warentest, komplettieren das Bild.
Die Wurzeln des VZBV liegen in der 1953 erfolgten Gründung der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, kurz AGV. Die saß in Bonn und wurden von Konsumgenossenschaften, dem Hilfswerk der evangelischen Kirche Deutschlands, dem Deutschen Hausfrauen-Bund und weiteren Organisationen ins Leben gerufen. Bis 1961 entstanden in allen elf westdeutschen Bundesländern Verbraucherzentralen. In der DDR ging der Verband für Verbraucherschutz 1990 an den Start. Im Jahr 2000 fusionierte die AGV mit der Stiftung Verbraucherinstitut und dem Verbraucherschutzverein zur VZBV, die ihren Sitz seitdem in Berlin hat. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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