Verbraucherzentrale Hessen
aus Frankfurt am Main

> 50 - 99 Mitarbeiter

> Umsatzklasse Bis 10 Mio. €

> Gegründet 1959

> Eigentümer

Verbraucherzentralen
Typ: Vereine
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 98.245 von 140.000

Verbraucherzentrale Hessen e.V.

Große Friedberger Str. 13-17
60313 Frankfurt am Main

Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-972010-900
Web: www.verbraucherzentrale-hessen.de

Amtsgericht Frankfurt am Main VR 6492
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE114235383

Die Verbraucherzentrale Hessen ist ein im gleichnamigen Bundesland agierender eingetragener Verein.

Ihre Aufgaben und Ziele liegen darin, Verbraucher in Bezug auf privaten Konsum zu informieren und zu beraten. Dort, wo es von Verbrauchern gewünscht wird, leistet die Verbraucherzentrale Hessen auch rechtlichen Beistand. Sie unterhält dafür eine eigene, allerdings kostenpflichtige Einrichtung.

Alle Verbraucherzentralen - neben der Hessischen gibt es in jedem anderen Bundesland ebenfalls eine solche Institution - haben als einzige Organisationen in Deutschland das Recht zur außergerichtlichen Rechtsbesorgung, wodurch sie Verbraucher außergerichtlich vertreten können. Zudem sammeln sie auch Klagen einzelner, die sich auf denselben Gegenstand beziehen, und treten dann als Kläger auf.

Darüber hinaus ist es sogar eine ihrer in der Satzung verankerten Aufgaben, verbraucherschutzwidrige Geschäftspraktiken, unzulässige allgemeine Geschäftsbedingungen und unlautere Werbemaßnahmen von Unternehmen aufzudecken und dagegen vorzugehen. Mit Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und Kampagnen vertritt sie ihre Anliegen, zum Beispiel von lückenloser Lebensmittelkennzeichnung und Patientenschutzgesetzen.

Wie alle Verbraucherzentralen versucht auch der Hessische Landesverband direkt auf den Gesetzgeber einzuwirken. So ist er beispielsweise an der 2011 Online gegangenen Webseite Lebensmittelklarheit.de beteiligt, die anfangs so stark frequentiert war, dass die Server wegen Überlastung zusammenbrachen. Sie rief ein großes Medienecho hervor, dass auch zu einer - fast erwartungsgemäß - negativen Stellungnahme seitens der Lebensmittelindustrie und des Deutschen Konsumentenbundes führte.

In ihren Beratungsstellen befasst sich die Verbraucherzentrale Hessen schwerpunktmäßig mit den Themen Baufinanzierung und Bauvertrag, Energiesparen, Klima und Energierecht, Ernährung und Lebensmittel, Geldanlage und Altersvorsorge, Gesundheit und Patientenschutz, Recht und Markt, Schulden, Kredit und Konto, Telefon, Internet und Medien, Umwelt und Produktsicherheit sowie Versicherungen.

Die Beratungsstellen befinden sich am Hauptsitz in Frankfurt sowie in Kassel, Borken, Gießen, Fulda, Wiesbaden, Rüsselsheim und Darmstadt. Überdies wird eine mobile Verbraucherberatung im Odenwald in Erbach unterhalten.

Die Verbraucherzentrale Hessen verfügt über den Status der Gemeinnützigkeit und finanziert sich mehrheitlich aus Steuermitteln. Dazu kommen Spenden und Gelder von Fördermitgliedern. Organisatorisch arbeitet sie als selbstständige Einrichtung unter dem Dach des in Berlin sitzenden Bundesverbandes. Sie handelt im engen Zusammenspiel mit den anderen Landesverbänden um einen einheitlichen Auftritt zu gewährleisten.

1953 wurde die erste bundesweite Verbraucherzentrale als Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände in Bonn gegründet. Aus ihr ging 2000 der Verbraucherzentrale Bundesverband mit Sitz in Berlin hervor. Die Hessische Vertretung entstand 1959 auf Initiative des Landfrauenverbandes Hessen-Nassau, des Landfrauenverbandes Kurhessen und des Hausfrauenverbandes Hessen. (sc)





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