BP Gelsenkirchen

Ruhr Oel GmbH
Alexander-von-Humboldt-Str. 1
45896 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: 0209-366-0
Amtsgericht Gelsenkirchen
HRB 7527

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Branche

wzw-Branche: Chemieunternehmen

Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter:

1.750 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet

Gegründet: 1935

Eigentümer

Eigentümer: BP Amoco (Vereinigtes Königreich)

Gruppenkriterium Konzern
Ranking

wer-zu-wem-Ranking:

Platz 896 von TOP 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
12
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
4
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
357
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Chemieunternehmen
77% unter 50 Mitarbeiter
16% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über BP Gelsenkirchen

Die Raffinerie BP Gelsenkirchen ist ein Dienstleister für Energie.

Kernkompetenz des nordrhein-westfälischen Unternehmens mit Sitz in Gelsenkirchen ist die Herstellung von Kraftstoffen aus Rohöl. Im Fokus stehen die Produkte Aral Ultimate 102 sowie Aral Ultimate Diesel. Darüber hinaus werden auch Benzin und Diesel sowie Heizöle für die Ruhr Oel entwickelt. Zu diesem Aufgabenkreis gehören ferner Flugkraftstoffe und petrochemische Grundstoffe wie Methanol oder Ammoniak.

Die Kapazität umfasst rund 50 Produkte. Verarbeitet werden circa zwölf Millionen Tonnen Rohöl.

Es gibt jeweils eine Raffinerie in Horst und in Scholven. Die Anlagen sind im Eigentum der Ruhr Oel und damit einer Joint Venture von BP und Rosneft aus Russland.

Zurück geht das Unternehmen auf die Gründung von zwei Raffinerien. 1935 entstand das Werk in Scholven unter Firmierung von Hibernia als Tochter von VEBA, der heutigen E.ON. 1939 kam es zur Fertigstellung des Werks in Horst durch die Gelsenkirchener Bergwerks Aktiengesellschaft, der heutigen Gelsenberg Benzin. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Verarbeitung von Rohöl zuerst in Horst und 1952 in Scholven wieder aufgenommen. Anfang 1960 erfolgte die Ausweitung der Geschäftsfelder auf die Petrochemie. 1975 kam es zur Übernahme der Raffinerie Gelsenburg durch die Fusion mit VEBA. 1983 wurde die Ruhr Oel der venezolanischen Ölgesellschaft Petróleos eingebracht mit jeweils fünfzigprozentiger Beteiligung. Stattgefunden hatte damit die erste Kooperation weltweit von einem Land, das Erdöl verbraucht und fördert. Zwischen 1984 und 1998 fanden Kapazitätserweiterungen statt. 1999 kam es zur Übertragung der Betriebsführung von den Anlagen der Ruhr Oel auf die Tochter Veba Oel Verarbeitungsgesellschaft. 2003 fand die Übernahme von Veba Oel durch BP statt und es erfolgte die heutige Firmierung. 2010 veräußerte Petróleos den Anteil der Ruhr Oel an das russische Unternehmen Rosneft. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1935: Hibernia AG gründet die Hydrierwerk Scholven AG
  2. 1936: Gelsenkirchener Bergwerks-AG gründet Gelsenberg Benzin AG
  3. 1950: Wiederaufnahme der Produktion im Werk Horst
  4. 1951: Wiederaufnahme der Produktion im Werk Scholven
  5. 1964: Stilllegung des Hydrierwerks in Scholven
  6. 1969: Die Hibernia AG wird von der Veba übernommen
  7. 1975: Veba übernimmt Chemie- und Mineralölproduktion der Gelsenberg AG
  8. 1983: Ruhr Oel mit der Veba und Petróleos de Venezuela als Gesellschafter
  9. 2000: Veba fusioniert mit der VIAG zur Eon
  10. 2002: Die Deutsche BP übernimmt 51 Prozent an der Veba Oel
  11. 2007: Verkauf der Produktionsstätte in Münchsmünster (Olefine) an Basell
  12. 2010: Rosneft übernimmt die Anteile von Petróleos de Venezuela

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu BP Amoco (Vereinigtes Königreich)

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