Federal Mogul
Autozulieferer aus Wiesbaden
Federal-Mogul Holding Deutschland GmbH
Adresse:
Stielstr. 11
65201 Wiesbaden
Kreis: Wiesbaden
Bundesland: Hessen
Telefon: 0611-201-9130
Web: www.tenneco.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 304 von 140.000
> Mitarbeiter: 8.431 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1899
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Federal-Mogul ist ein Hersteller von Komponenten und Systemen für die Automobilindustrie und den dazugehörigen Aftermarket.
Das weltweit tätige börsennotierte Unternehmen ist in der amerikanischen Autobauermetropole Detroit angesiedelt und verfügt über Produktions- und Vertriebsniederlassungen in knapp dreißig Ländern auf allen Kontinenten. Es hat sein Produktportfolio in die zwei großen Bereiche OEM Technologie und Produkte sowie Aftermarket Lösungen eingeteilt.
OEM Technologie und Produkte
Aftermarket Lösungen
In Deutschland ist das Unternehmen sehr stark vertreten und unterhält Fertigungsstätten an elf Standorten. Die Holding von Federal-Mogul befindet sich in Wiesbaden, wo auch ein Werk zur Produktion von Gleitlagern, Anlaufscheiben und Buchsen für Motoren und industrielle Anwendungen sowie für Halbzeuge steht. Das andere dieser Art ist im hessischen Stadtallendorf. Zudem ist in Wiesbaden das Technologiezentrum für Gleitlager des Konzerns.
Herdorf in Rheinland-Pfalz kümmert sich um Dichtungssysteme. Kolbenringe, Zylinderlaufbuchsen und Laufwerkdichtungen werden in den drei Betrieben in Burscheid in Nordrhein-Westfalen, im bayerischen Friedberg und in Dresden hergestellt. In Burscheid ist darüber hinaus auch das globale Technologiezentrum für Kolbenringe von Federal-Mogul. Die Tochtergesellschaft Daros Industrial Rings in Gera ist ebenfalls auf Kolbenringe ausgerichtet.
Bei den beiden Werken in Bad Camberg in Hessen und in Marienheide unweit von Burscheid stehen Friktionsprodukte im Mittelpunkt. Des Weiteren wird von Marienheide aus auch der gesamte Aftermarket bedient. Nürnberg ist zum einen Sitz des Technologiezentrums für die Fertigung von Kolben. Zum anderen stellt es auch Kolben, insbesondere für Dieselfahrzeuge her.
Die meisten Standorte in Deutschland haben eine lange eigenständige Tradition und kamen in den 1990er Jahren zum Detroiter Unternehmen, das auch auf eine Geschichte seit 1899 verweisen kann. Die Wiesbadener Fertigungsstätte lief früher unter Glyco Metall-Werke. Die Werke in Herdorf, Dresden, Burscheid und Friedberg gehörten früher zur seit 1887 bestehenden Goetze-Gruppe während der 1924 gegründete Nürnberger Standort vormals Alcan hieß. (sc)
Das weltweit tätige börsennotierte Unternehmen ist in der amerikanischen Autobauermetropole Detroit angesiedelt und verfügt über Produktions- und Vertriebsniederlassungen in knapp dreißig Ländern auf allen Kontinenten. Es hat sein Produktportfolio in die zwei großen Bereiche OEM Technologie und Produkte sowie Aftermarket Lösungen eingeteilt.
OEM Technologie und Produkte
- Antriebsstrang Energie
- Antriebsstrang Dichtungen und Gleitlager
- Fahrzeugsicherheit
- Energie, Industrie und Transport
Aftermarket Lösungen
- Antrieb
- Dichtung
- Lenkung
- Bremse
- Service
In Deutschland ist das Unternehmen sehr stark vertreten und unterhält Fertigungsstätten an elf Standorten. Die Holding von Federal-Mogul befindet sich in Wiesbaden, wo auch ein Werk zur Produktion von Gleitlagern, Anlaufscheiben und Buchsen für Motoren und industrielle Anwendungen sowie für Halbzeuge steht. Das andere dieser Art ist im hessischen Stadtallendorf. Zudem ist in Wiesbaden das Technologiezentrum für Gleitlager des Konzerns.
Herdorf in Rheinland-Pfalz kümmert sich um Dichtungssysteme. Kolbenringe, Zylinderlaufbuchsen und Laufwerkdichtungen werden in den drei Betrieben in Burscheid in Nordrhein-Westfalen, im bayerischen Friedberg und in Dresden hergestellt. In Burscheid ist darüber hinaus auch das globale Technologiezentrum für Kolbenringe von Federal-Mogul. Die Tochtergesellschaft Daros Industrial Rings in Gera ist ebenfalls auf Kolbenringe ausgerichtet.
Bei den beiden Werken in Bad Camberg in Hessen und in Marienheide unweit von Burscheid stehen Friktionsprodukte im Mittelpunkt. Des Weiteren wird von Marienheide aus auch der gesamte Aftermarket bedient. Nürnberg ist zum einen Sitz des Technologiezentrums für die Fertigung von Kolben. Zum anderen stellt es auch Kolben, insbesondere für Dieselfahrzeuge her.
Die meisten Standorte in Deutschland haben eine lange eigenständige Tradition und kamen in den 1990er Jahren zum Detroiter Unternehmen, das auch auf eine Geschichte seit 1899 verweisen kann. Die Wiesbadener Fertigungsstätte lief früher unter Glyco Metall-Werke. Die Werke in Herdorf, Dresden, Burscheid und Friedberg gehörten früher zur seit 1887 bestehenden Goetze-Gruppe während der 1924 gegründete Nürnberger Standort vormals Alcan hieß. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1897 Die Glyco-Metall-Gesellschaft wird gegründet
1924 Die Federal-Mogul Nürnberg GmbH wird gegründet
1936 Die Deventer-Werke (DEVA) in Stassfurt werden gegründet
1949 Neustart für die Deventer-Werke starten in Stadtallendorf
1975 Übernahme der Deventer-Werke durch die englischen AE-Gruppe
1989 Die AE-Gruppe wird in die T&N-Gruppe integriert
1990 Übernahme von Glyco Metall in Deutschland
1998 Übernahme der T&N-Gruppe durch Federal Mogul
2001 Insolvenz (Chapter 11) in den USA
Weitere Firmen dieser Gruppe (Tenneco)
Geschäftsführer
Thomas Peterhänsel
Olaf Weidlich
Stefan Zwingmann