Bayerisches Hauptmünzamt

Bayerisches Hauptmünzamt
Zamdorfer Str. 92
81677 München
Deutschland
Telefon: 089-992690-0
Amtsgericht München
HRA 97123
UIN: DE129523517
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bundesämter & Bundesanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
63 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1158
Eigentümer

Eigentümer:  Freistaat Bayern

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 69.275 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bundesämter & Bundesanstalten
39% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
51% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Das Bayerische Hauptmünzamt ist zuständig für Umlaufmünzen.

Im Fokus der bayerischen Institution mit Sitz in München stehen sowohl Münzen als auch Medaillen. Darüber hinaus sind Dienstsiegelplatten im Portfolio enthalten. Geprägt wird zudem das Zeichen 'D' auf Umlaufmünzen.

Schwerpunkte bilden das Prägen von Monomünzen sowie Bicolormünzen und Münzen aus Vollmetall. Auch plattierte und galvanisierte Werkstoffe werden produziert.
Die Prägekapazität umfasst rund eine Milliarde Stück per anno.

Das Amt untersteht dem Freistaat Bayern unter der Aufsichtsbehörde des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen.

Es wurden mehrere Auszeichnungen erzielt wie der dritte Preis für die 'Münze des Jahres 2000' durch das 'Deutsche Münzenmagazin'.

Gegründet wurde die Stadt München im Jahre 1158 und das Münzrecht wurde von Heinrich dem Löwen per Gründungsurkunde erteilt. 1180 erhielt Pfalzgraf Otto von Wittelsbach das Herzogtum München als Lehen. 1295 kam es zur Zerstörung durch die Bürger aufgrund des Werteverfalls der Münzen. 1506 kam es zur Münzreform unter Albrecht V. Nach Ende der österreichischen Besatzungszeit 1714 erfolgte 1809 die Bezeichnung der 'Zentralen Münze' als Haupt-Münzamt. 1945 übernahm der Alliierte Kontrollrat die Münzhoheit. Um 1947 wurde der Urstempel der Währungsreform hergestellt. Ab 1972 startete die Produktion von Medaillen für die Münchener Olympiade. 1997 begann die Euro-Produktion und 1999 die Massenproduktion der europäischen Währung. 2002 kam es zur Prägung von 3,57 Milliarden Münzen. 2006 wurde das Hauptmünzamt ein Wirtschaftsbetrieb des bayerischen Freistaates.

Diese Firmen gehören auch zu Freistaat Bayern

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1158: Münzrecht durch Heinrich dem Löwen
  2. 1809: Zentrale Münze erhält die Bezeichnung Haupt-Münzamt
  3. 1871: München erhält das Prägezeichen D
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