Das Deutsche Museum in
München ist weltweit das größte technisch-naturwissenschaftliche Museum und ein wichtiger Forschungsstandort in Deutschland.
Der komplette Name des Museums lautet Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik. Gegründet wurde es 1906 von Oskar von Miller. Die Ausstellung kam zuerst in dem ehemaligen Nationalmuseums in
München unter, bis 1925 der Neubau auf der Kohlinsel in der Isar fertiggestellt wurde. Schnell entwickelte sich das Museum zu einem Publikumsmagnet und fungierte als Vorbild für technische Museen weltweit.
Im Laufe der Jahre ist das Museum sehr gewachsen. Es bietet heute einen großen Überblick über die Entwicklung der Technik und der Naturwissenschaften. In etwa 50 Themenbereichen kann der Besucher von Luft- und Raumfahrt über Mathematik, Physik, Astronomie und Telekommunikation bis hin zur Fotografie und dem Film die Entwicklung der Technik hautnah miterleben. Höhepunkte der etwa 30.000 Exponate sind unter anderem die hauseigene Sternwarte und der fast einen Kilometer lange, nachgebildete Bergbaustollen.
Seit 1992 gehört auch die Flugwerft Schleißheim bei
München zu dem Deutschen Museum ebenso, wie seit 1995 das Deutsche Museum in Bonn und seit 2003 das Verkehrszentrum in München.
Neben der Ausstellung stellt das Deutsche Museum auch einen wichtigen Forschungsstandort in Deutschland dar. So arbeitet das Deutsche Museum eng mit den Münchner Universitäten zusammen und es bietet eine eigene Bibliothek und ein großes Archiv. Des Weiteren veranstaltet das Museum eine Vielzahl an Vorträgen, Seminaren und Tagungen.
Eine Besonderheit im Gegensatz zu anderen Museen ist der hauseigene Verlag, in dem unter anderem wissenschaftliche Publikationen aber auch Bildbände und Kinderbücher rund um Technik und Naturwissenschaft veröffentlicht werden.
(sm)
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Deutsches Museum ist ein Unternehmen der Branche Museen.
Der Firmensitz befindet sich in München.