Helmut-Schmidt-Universität

Helmut-Schmidt-Universität
Holstenhofweg 85
22043 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-6541-0
Amtsgericht Keine
UIN: DE243036645

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wzw-Branche: Hochschulen

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Anzahl Mitarbeiter:

900 in Deutschland
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1972

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Eigentümer: Bundeswehr

Gruppenkriterium Kommunen
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Hochschulen
94% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Helmut-Schmidt-Universität

Die Helmut-Schmidt-Universität ist eine Universität der Bundeswehr Hamburg. Sie ist neben der Bundeswehruni in München eine von zwei deutschen Hochschulen zur akademischen Ausbildung von Offizieren der deutschen Streitkräfte.

Ihr Studienangebot richtet sich nicht nur am aktuellen Stand der Wissenschaften, sondern auch an dem jeweiligen Bedarf an militärisch und akademisch gebildeten Führungskräften für den Einsatz bei der Bundeswehr aus. Dabei wird sowohl auf Natur- und Ingenieurwissenschaften als auch auf Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften und eine interdisziplinäre Verknüpfung gesetzt.

Dementsprechend gibt es für die unterschiedlichen Schwerpunkte vier Fakultäten für:
  • Elektrotechnik
  • Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Maschinenbau
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Die Universität darf allgemein anerkannte Diplome vergeben, da sie seit Anfang der achtziger Jahre über ein Promotions- und Habilitationsrecht verfügt. Im Gegensatz zu anderen Hochschulen sind alle Studiengänge in Trimestern organisiert, die nur einmal im Jahr am 1. Oktober starten.

Ihre sonstige Organisation entspricht in großen Teilen den zivilen Universitäten. Sie besitzt eine akademische Selbstverwaltung und einen zivilen Präsidenten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind naheliegenderweise in der Elektrotechnik, beispielsweise bei Systemen für die Audiocodierung oder Videoerkennung, sowie im Maschinenbau und der Fahrzeugtechnik zu finden.

Eine Besonderheit ist allerdings der Studentenbereich, dem ein hoher Offizier, im Regelfall ein Oberst, vorsteht. Die Angehörigen des Studentenbereiches sollen die Studierenden insbesondere bei dienstlichen Angelegenheiten unterstützen, denn alle Studierenden behalten ihren rechtlichen Status als Soldaten. Eine kleine Anzahl Studierender stammt jedoch nicht aus den Reihen der Bundeswehr, da auch Personen mit einem normalerweise von wirtschaftsnahen Stiftungen finanzierten Industriestipendium angenommen werden.

Träger der im Stadtteil Jenfeld gelegenen Helmut-Schmidt-Universität ist die Bundesrepublik Deutschland. Sie garantiert zusammen mit der Freien und Hansestadt Hamburg die Autonomie von Forschung und Wissenschaft. Die Bundeswehruni arbeitet deshalb auch mit verschiedenen Hamburger Bildungseinrichtungen zusammen.

1972 entstand die Universität in Hamburg unter dem Namen Hochschule der Bundeswehr Hamburg. Ihren akademischen Lehrbetrieb nahm sie ein Jahr später auf. Maßgeblich an ihrer Einrichtung beteiligt war der damalige deutsche Verteidigungsminister und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt. Ende 2003 wurde in Anerkennung dieser Verdienste die Hochschule nach ihm benannt. Gleichzeitig erhielt er auch die Ehrendoktorwürde.

Im Wintersemester 2017/2018 waren rund 2.500 Studenten an der Universität eingeschrieben.

Chronik

  1. 1972: Gründung der Bundeswehr-Universität

Geschäftsführung

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