Ruppiner Kliniken

Die Ruppiner Kliniken bilden die zentrale Krankenhausversorgung in Nordwestbrandenburg.

Einst 1893 als Landesirrenanstalt in Neuruppin entstanden, wacht der Rote Max mit seiner halbstündig schlagenden Turmglocke noch immer über die Krankenhausanlage mit historischem Ambiente. Zu DDR-Zeiten erhielt 1977 die Nervenklinik den Status einer Bezirksnervenklinik. Nach der Wende ging sie in die Trägerschaft des Landes Brandenburg über. 1996 fusionierte sie dann zusammen mit der Kreisklinik zur Ruppiner Kliniken GmbH. In den 2000er kamen einige Neubauten hinzu, wie die Klinik für Strahlentherapie, die Notfallambulanz, ein Reha-Zentrum sowie die Gründung des Rettungsdienstes Ostprignitz-Ruppin.

Die Ruppiner Kliniken bestehen aus folgenden drei Bereichen:

1) Medizinisches Zentrum

• mit drei Medizinischen Kliniken mit Schwerpunkt Kardiologie, Gastroenterologie und Psychosomatik
• Kliniken für Pneumologie, Geriatrie, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie
• Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie

2) Operatives Zentrum

• diverse spezielle Kliniken, darunter Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie, Urologie, HNO sowie plastische Operationen

3) Psychiatrisches Zentrum Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.